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Wut & Frust

Englands Apotheken setzen auf Eskalation

Die Apotheken in England stehen vor einer historischen Protestaktion. Wegen mangelnder Finanzierung wollen sie ab dem 1. April  Öffnungszeiten und Leistungen einschränken.
Jennifer Evans
18.03.2025  14:00 Uhr

Die National Pharmacy Association (NPA) hat ihre 6000 Mitgliedsapotheken in England aufgefordert, ab dem 1. April Öffnungszeiten und Dienstleistungen zu kürzen. Der Protest richtet sich gegen die Unterfinanzierung der Vor-Ort-Apotheken.

Bereits im November hatten fast alle der befragten NPA-Apotheken einer Einschränkung zugestimmt, sofern die Regierung die Finanzierung nicht bald verbessere.

Seitdem ist jedoch nichts passiert. Nun hat die Organisation laut einem Bericht von »Chemist+Druggist«, einem Magazin für Apotheken und Großhandel im Vereinigten Königreich, die Nase voll. Zwar hatte der Gesundheitsminister Wes Streeting in der vergangenen Woche angekündigt, die Regierung befinde sich in der Endphase für eine Lösung. Doch die war ursprünglich schon für März vorgesehen.

In zwei Wochen will die NPA nun mit der Protestaktion beginnen. Es sei das erste Mal in ihrer 104-jährigen Geschichte, dass sie ihre Mitglieder zu einem solchen Schritt auffordere, heißt es.

Konkret geht es darum, die Offizin-Türen nicht länger offen zu halten als das absolute Minimum vorsieht, Dienstleistungen wie kostenlose Botendienste einzuschränken sowie Datenanfragen zu Patienten abzulehnen, die über das gesetzlich erlaubte Maß hinausgehen.

Demnach kann ab dem 1. April jede Apotheke selbst entscheiden, welche dieser Maßnahmen sie ergreifen möchte und entsprechend ihre Patienten und den nationalen Gesundheitsdienst National Health Service (NHS) darüber informieren, damit dieser die Versorgung sicherstellen kann.

 

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