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Apotiger-Aktion beendet

Engagement gegen rechts ist ein Herzensthema

Die Apotiger-Aktion gegen rechts ist zuende. Möglichst viele Apothekenteams sollten sich bei der Social-Media-Aktion »Apotheke ist bunt« mit farbenfrohen Plakaten fotografieren lassen und ein Zeichen für Demokratie setzen. Mitorganisatorin Julia Bark zieht ein positives Fazit.
PZ
21.02.2024  14:30 Uhr

Heute Morgen sei das Abschlussvideo zur Apotiger-Aktion »Apotheke ist bunt« mit Beiträgen von mehr als 55 Apotheken, Organisationen und Firmen auf Instagram veröffentlicht worden, teilte Bark der PZ mit. Über so viel Engagement gegen rechts freute sie sich und betonte: »Wir durften erfahren, dass es für unzählige Kolleginnen und Kollegen ein Herzensthema ist, mit Kreativität und klarer Haltung ein starkes Zeichen gegen jede Form des Extremismus und für Vielfalt, Toleranz und Demokratie zu setzen.«

Die Apothekenteams waren aufgerufen, Plakate mit der Aufschrift »Wir lieben Apotheke…und wir lieben Menschen. Alle Menschen« sowie »#niewiederistjetzt« von der »Apotiger«-Homepage herunterzuladen, sich damit fotografieren zu lassen und die Fotos entweder in ihren Social-Media-Storys zu posten (und mit @apotiger zu verlinken) oder per Mail an die »Apotiger« zu schicken. Möglich war auch, die Plakate im Schaufenster aufzustellen.

Unterstützung aus der Standespolitik

Besonders gefreut habe sie sich, dass die Apotiger, eine Gruppe engagierter Apothekerinnen und Apotheker, bei ihrer Aktion auch von der Standespolitik unterstützt wurden. Tatkräftig mitgeholfen hätten etwa Tatjana Zambo, Vorsitzende des LAV Baden-Württemberg, Martin Braun, Präsident der LAK Baden-Württemberg, Ursula Funke, Präsidentin der LAK Hessen, und Anke Rüdinger, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands (DAV) sowie Vorsitzende des Berliner Apothekervereins.

Allerdings, so Bark weiter, gab es auch negatives Echo. Etwa habe ein Apotheker als Reaktion auf seine Teilnahme an der Aktion über mehrere Tage Anfeindungen und Drohungen auf Social Media erfahren. Der Apotheker hatte ein Aktionsplakat in sein Schaufenster gestellt. Dieser Vorgang zeige deutlich, wie wichtig ein klares und gemeinsames Signal wie etwa das Instagram-Video zum jetzigen Zeitpunkt sei, so Bark.

Dass eine große Facebook-Gruppe für PTA nicht an der Aktion teilnehmen konnte, weil die Administration diese als »zu politisch« gesperrt habe, bedauerte Bark. »Ich hätte einen offenen Austausch über die Werte, die uns in den Apotheken antreiben und verbinden – Hilfsbereitschaft, Offenheit, Menschlichkeit –, sehr begrüßt und bedauere es, dass die Mitglieder dieser Gruppe nicht die Möglichkeit hatten, sich eine eigene Meinung zu bilden.«

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