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Vor allem im Sommer

Eiskalte Getränke besser meiden

Je wärmer der Sommertag, desto größer die Sehnsucht nach einer eiskalten Apfelschorle, Cola oder Limo. Dabei hat unser Körper so frostige Temperaturen dann gar nicht gern. Doch wieso?
AutorKontaktdpa
Datum 12.08.2025  14:00 Uhr

Obwohl eisgekühlte Getränke an heißen Sommertagen verlockend erscheinen, sind sie für den Körper nicht unbedingt die beste Wahl. Denn: »Sie können unter Umständen den Magen-Darm-Trakt in Aufruhr bringen, also sprich zu Irritationen führen bis hin zu Durchfall«, erklärt Internist Dr. Ivo Grebe vom MVZ Campuspraxis Aachen. Zudem müsse der Körper Energie aufbringen, um kalte Getränke auf Körpertemperatur zu erwärmen – ein Prozess, der wiederum Flüssigkeit kostet, weil wir dabei vermehrt schwitzen.

Auch heiße Getränke können das Schwitzen verstärken. Dennoch sind sie aus medizinischer Sicht an heißen Tagen weniger problematisch als eiskalte Getränke. Der Unterschied ist laut Ivo Grebe, dass sehr heiße Getränke – wie etwa Tee in warmen Ländern – in der Regel langsam und in kleinen Schlucken getrunken werden. So wird der Körper weniger stark gefordert, die Temperatur auszugleichen. Wer es seinem Körper an heißen Tagen möglichst leicht machen will, entscheidet sich für die goldene Mitte – und für ein lauwarmes bis leicht gekühltes Getränk.

Schlechte Durstlöscher

Kaffee und Alkohol gelten als schlechte Durstlöscher – besonders im Sommer. Gerade bei hohen Temperaturen sind sie keine gute Wahl für den Flüssigkeitshaushalt. Koffein kann den Kreislauf zusätzlich anregen und das Schwitzen verstärken. Zudem wirkt es harntreibend. Der Körper verliert insgesamt also noch mehr Flüssigkeit.

Noch gravierender ist die Wirkung von Alkohol: »Alkohol ist ein Giftstoff, der die Selbstwahrnehmung des menschlichen Organismus stört«, warnt Ivo Grebe. Das kann dazu führen, dass man trotz Flüssigkeitsmangel kein Durstgefühl mehr verspürt – und damit auch nicht rechtzeitig trinkt.

Und Alkohol erweitert die Blutgefäße, wodurch der Körper mehr Wärme verliert und stärker schwitzt. Das erhöht den Flüssigkeitsbedarf zusätzlich. Gleichzeitig bindet der Alkoholabbau Ivo Grebe zufolge wichtige Ressourcen in Leber und Verdauungstrakt. Sie fehlen dann für andere Aufgaben, etwa die Regulation von Flüssigkeit.

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