Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Erkennen, handeln, weitermachen

Ein zweites Leben nach dem Schlaganfall

Ein Schlaganfall verändert das Leben von einer Sekunde auf die andere. Wie entscheidend Früherkennung ist und wie trotz Lähmung später ein selbstbestimmtes Leben möglich wird, ist Thema im Podcast der Deutschen Hirnstiftung.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 10.11.2025  08:00 Uhr

Rund 270.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Schlaganfall. Das teilte die Deutsche Hirnstiftung im Zuge des Starts des neuen Podcasts »Nervensache« mit. »Dank guter Aufklärung der Bevölkerung werden viele der Betroffenen rechtzeitig ärztlich versorgt, sodass fast ein Drittel der Patientinnen und Patienten nahezu ohne Spätfolgen oder Behinderungen das Krankenhaus verlassen kann«, betont Professor Dr. Götz Thomalla, Neurologe am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Der sogenannte FAST-Test (Face, Arm, Speech, Time) helfe Laien, Warnzeichen wie ein herabhängendes Gesicht, eine Armlähmung oder undeutliche Sprache zu erkennen, so der Neurologe. Bestenfalls beginne die Therapie innerhalb der ersten Stunden, nachdem die Symptome aufgetreten sind.

In der ersten Folge des Podcasts kommt auch Schlaganfall-Patientin Dorothea Sielicki zu Wort, die sich nach einer halbseitigen Lähmung mit energischem Willen ins Leben zurückgekämpft hat. »Man muss sich Ziele setzen«, berichtet sie. Neben intensiver Physiotherapie half ihr dabei die sogenannte Forced-Use-Therapie. Dabei wird die gesunde Körperhälfte über mehrere Stunden ruhiggestellt, sodass Betroffene gezwungen sind, die gelähmten Gliedmaßen zu nutzen. Ziel dieser Methode ist laut Thomalla, die Beweglichkeit der betroffenen Seite gezielt zu reaktivieren.

Mit dem neuen Podcast-Angebot möchte die Stiftung nach eigenen Angaben Mut machen. Und das gelingt am besten, wenn Menschen ihre persönlichen Geschichten erzählen. Die Neurologin und Notfallmedizinerin, Dr. Anne-Sophie Biesalski, ist fasziniert davon, was zusammen mit Medizin möglich ist, wenn Betroffene »am Ball bleiben und nicht aufgeben«. Biesalski ist Initiatorin und Moderatorin des Podcasts, in dem fortan alle vier bis sechs Wochen Erkrankte und Fachleute über neurologische Krankheiten sprechen, neues Wissen über Früherkennung, Behandlung und Rehabilitationsmöglichkeiten vermitteln und erklären, was man selbst tun kann.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Schlaganfall

Mehr von Avoxa