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Social Media und Gaming

Ein Viertel der Jugend hat Probleme wegen Medienkonsum

Rund 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche nutzten im vergangenen Jahr soziale Medien auf eine riskante Art, so eine Studie. Im Vergleich zu 2019 ist das ein dramatischer Anstieg.
AutorKontaktdpa
Datum 12.03.2025  11:00 Uhr

Mehr als eine Million Kinder und Jugendliche in Deutschland haben laut einer Studie Probleme wegen ihres Medienkonsums. So gibt es bei mehr als einem Viertel aller 10- bis 17-Jährigen eine riskante oder krankhafte Nutzung sozialer Medien, darunter gelten 4,7 Prozent als abhängig. Das sind die Ergebnisse einer Untersuchung der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Insgesamt betroffen seien rund 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche. Im letzten Vor-Corona-Jahr 2019 lag der Anteil der Heranwachsenden mit problematischer Social-Media-Nutzung der Studie zufolge bei 11,4 Prozent. Das bedeutet einen Anstieg von 126 Prozent seitdem.

Zwölf Prozent mit problematischem Gaming-Verhalten

Bei digitalen Spielen zeigten der Untersuchung zufolge 12 Prozent aller Kinder und Jugendlichen ein problematisches Verhalten, 3,4 Prozent krankhaftes. 2019 seien es 12,7 Prozent problematische Nutzer mit einem Anteil von 2,7 Prozent pathologischer Gamer gewesen.

Konstant hoch seien die Zahlen beim Streaming, das erst seit 2022 erfasst wird: 16 Prozent problematische Nutzer wurden für das vergangene Jahr erfasst. 2,6 Prozent gelten der Studie zufolge derzeit als abhängig.

An einem typischen Wochentag nutzten die Befragten im vergangenen Jahr zweieinhalb Stunden soziale Medien – und damit ähnlich lang wie in den beiden Jahren zuvor, aber eine halbe Stunde mehr als noch 2019. Beim Gaming lag die tägliche Nutzungszeit werktags bei 105 Minuten im Vergleich zu 91 Minuten im Jahr 2019. Streaming lag bei 93 Minuten täglich.

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