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Westfälisch-lippischer Apothekertag

Ein »spahnender« Apothekertag in Münster

Soeben wurde in Münster der 7. Westfälisch-lippische Apothekertag eröffnet. Mit Spannung wird erwartet, was Jens Spahn an Details zu seinem überarbeiteten Eckpunktepapier von sich geben wird. Kammerpräsident Overwiening will verdeutlichen, wie eng die Apotheker zusammen stehen – und wie unverzichtbar die Apotheken vor Ort sind.
Daniela Hüttemann
23.03.2019  11:36 Uhr

Moderator Ralph Erdenberger kündigte einen »spahnenden Tag« an. »Es sind in der Tat schon seit Wochen und Monate „spahnende Zeiten“«, bestätigte AKWL-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening zur Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer. Mehr als 1400 Apotheker, PTA und PhiPs werden am Samstag und Sonntag zum westfälisch-lippischen Apothekertag (WLAT) in Münster erwartet. »Es wird an unserem WLAT liegen, dass Spahn sein überarbeitetes Eckpunktepapier ausgerechnet am Dienstag herausgebracht hat«, so Overwiening. »Hier sind mehr als tausende Apotheker und pharmazeutische Fachkräfte, die sich täglich um die Patienten bemühen und wissen, was sie brauchen, nämlich klare und verlässliche Gesetze. Da wollen wir ihm weiter Beine machen, etwas auf den Weg zu bringen.«

Heute sollen auch in Anwesenheit von Spahn und NRWs Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann die Ergebnisse einer Studie zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) der Klinischen Pharmazie der Uni Bonn und der AOK Nordwest vorgestellt werden. Darin wurde untersucht, was die Apotheker tun können, um Patienten, die viele Arzneimittel einnehmen, sicherer zu therapieren. »Die Ergebnisse sind überzeugend und zeigen, dass wir nicht nur in der Versorgung, sondern auch in der Begleitung der Arzneimitteltherapie unverzichtbar sind«, sagte die Kammerpräsidentin in Anlehnung an die bundesweite Kampagne einfach #unverzichtbar. Damit wollen die Apotheker weitere Argumente für eine adäquate Vergütung pharmazeutischer Dienstleistungen vorlegen. »Auch eine bessere Honorierung ist unverzichtbar«, so Overwiening.

Nicht zuletzt hofft die Kammerpräsidentin, dass der Apothekertag zu einem kollegialen Austausch und besseren Zusammenhalt im Berufsstand beiträgt. »Dieser Kongress zeigt unser starkes apothekerliches Wir, das als Stärke und Unverzichtbarkeit der Apothekerinnen und Apotheker von Politik und Öffentlichkeit deutlich wahrgenommen wird.«

Spahn und Laumann werden am frühen Nachmittag ihre Statements abgeben. Auch Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe, der sich an der #unverzichtbar-Kampagne beteiligt, wird ein Grußwort sprechen.

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