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Ätherische Öle

Ein kräftiger Zug Symptomlinderung

Die Inhalation ätherischer Öle verbessert nicht nur das subjektive Gefühl der erleichterten Atmung, sondern lindert auch Erkältungsbeschwerden. Die Kenntnis, wie die leicht flüchtigen Substanzen überhaupt wirken, hat sich in jüngster Zeit enorm erweitert.
Elke Wolf
30.10.2024  09:00 Uhr

Schnell angeflutet

»Die Fix-Kombination der ätherischen Öle Levomenthol, Eukalyptusöl, Campher und Terpentinöl aus dem Harzöl der Kiefernart Pinus massoniana von Wick VapoRub ist in der Lage, die unterschiedlichen Symptome eines Infekts der oberen Atemwege zu lindern – und das ziemlich schnell«, stellte Professor Dr. Andrew Smith, Direktor des Zentrums für Arbeits- und Gesundheitspsychologie an der Universität Cardiff, neue Studienergebnisse vor. »Beim Einatmen stimulieren die ätherischen Öle Kälterezeptoren und reduzieren dadurch innerhalb kürzester Zeit von 62 Sekunden das Verstopfte-Nase-Gefühl um bis 72 Prozent. In der Folge verbessern sich Heiserkeit und Halsschmerzen, und die Hustenfrequenz nimmt ab. Letzteres wird vornehmlich dem 1,8-Cineol, dem Hauptwirkstoff des Eukalyptusöls, zugeschrieben. Die Wirkung setzt bereits nach 15 Minuten ein und ist bis zu acht Stunden nachweisbar.«

Eine halbfeste Zubereitung kann auch zur Dampfinhalation verwendet werden. Dafür wird ein 4 bis 5 cm langer Salbenstrang in heißes Wasser gegeben. Generell gilt: Öle mit einem Anteil von Menthol oder Campher sind für Kleinkinder unter zwei Jahren wegen der Gefahr eines Glottiskrampfs oder eines reflektorischen Bronchospasmus nicht geeignet. Auch Eukalyptus-, Rosmarin- und Salbeiöl sollten wegen ihres Ketongehaltes (vor allem Thujon) bei Kleinkindern nur zurückhaltend dosiert werden.

 

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