Ein Fünftel vergisst häufig, das Kind einzucremen |
Nicht immer beliebt, aber immer notwendig: Konsequenter Sonnenschutz am Strand. / © Getty Images/Catherine Falls Commercial
Zu einem Sonnenbrand bei Kindern kommt es schnell: Die Haut von Babys und kleinen Kindern ist dünner als die von Erwachsenen und damit gegenüber UV-Strahlung deutlich empfindlicher. Das haben Eltern durchaus auf dem Schirm, wie eine Umfrage im Auftrag des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW) zeigt, für die 1000 Eltern von Kindern bis 10 Jahre befragt wurden. 80 Prozent der Befragten ist demnach bewusst, dass Sonnenschutz gerade in jungen Jahren wichtig ist.
In der Realität endet so mancher sonnige Tag trotzdem damit, dass die Haut des Kindes gerötet ist. 42 Prozent der Befragten stimmen der Aussage »Mein Kind hatte bereits einen Sonnenbrand, obwohl ich auf Sonnenschutz achte« zu. Und 30 Prozent berichten, dass ihr Kind im Sommer öfter einen Sonnenbrand bekommt. Woran kann das liegen?
Manchmal wird das Eincremen schlichtweg verbummelt: 22 Prozent der Befragten vergessen der Umfrage zufolge häufig, ihrem Kind überhaupt Sonnenschutz aufzutragen. Und 29 Prozent denken oft nicht daran, die Haut des Kindes nach dem Schwimmen oder Spielen erneut einzucremen. Dabei ist das wichtig, um den Lichtschutzfaktor zu erhalten.
Unbedeckte Haut großzügig mit Sonnenmilch einzuschmieren – das ist ein wichtiger Baustein, um den Nachwuchs gut vor UV-Strahlung zu schützen. Aber das Eincremen ist längst nicht das einzige, worauf es ankommt: