Pharmazeutische Zeitung online

Berlin ruft

02.11.1998  00:00 Uhr

- Editorial

Govi-Verlag

Berlin ruft

von Hartmut Morck
Chefredakteur

Ob die Pharmazeutische Betreuung für die Zukunft der öffentlichen Apotheke als ein existenzsichernder Baustein angesehen werden kann, muß nicht mehr diskutiert werden. Diese Frage ist auf vielen Veranstaltungen, unter anderem bei den beiden bisher in Frankfurt zu diesem Thema veranstalteten ABDA-Symposien, bereits positiv beantwortet worden.

Die Frage, die sich jetzt stellt, ist die nach dem Wie. Wie betreue ich beispielsweise einen Diabetiker? Wie kann ich einen Hypertoniker in seiner Therapie begleiten und zur Compliance anhalten? Wie setze ich die Strategien einer Betreuung von Asthma-Patienten in der Apotheke um? Wie kann ich elektronische Medien sinnvoll bei der Pharmazeutischen Betreuung einsetzen? Und wie kann ich die Vorurteile meines Arztes abbauen?

Fragen, zu deren Beantwortung Basiswissen notwendig ist. Dieses wurde im Studium und auch in den begleitenden Unterrichtsveranstaltungen zum dritten Prüfungsabschnitt bisher nicht ausreichend gelehrt. Jede Apothekerin und jeder Apotheker ist also verpflichtet, sich selbstverantwortlich dieses Wissen anzueignen. Die ABDA-Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und die Förderinitiative Pharmazeutische Betreuung (FI) haben sich die Aufgabe gestellt, den Kolleginnen und Kollegen in entsprechenden Veranstaltungen dieses Wissen anzubieten.

Vom 20. bis 22. November findet in Berlin das 3. ABDA-Symposium Pharmazeutische Betreuung statt, auf dem die Antworten auf die oben gestellten Fragen gegeben werden (siehe auch Programmbeilage in der PZ 38).

Pharmazeutische Betreuung setzt aber unter anderem auch die Fähigkeit zur Kommunikation voraus. Wer nicht kommunizieren kann, wer jedes Problem seiner Patienten beziehungsweise Kunden nur mit dem Kopf lösen will, ohne die emotionale Lage der Betroffenen zu beachten, der wird kaum Zugang zu seinen Patienten oder Kunden finden. Das fachliche Wissen spielt bei der Pharmazeutischen Betreuung also nicht die alleinige Hauptrolle. Eine weitere Hauptrolle kommt der Kommunikation zu. In Berlin wird folgerichtig unter anderem auch ein Schwerpunkt die Kommunikation sein.

Es lohnt sich, nach Berlin zu kommen. Sollten Sie sich noch nicht angemeldet haben, dann finden Sie in dieser Ausgabe der PZ im perforierten Teil ein Fax-Formular, mit dem Sie dies nachholen können.

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