Pharmazeutische Zeitung online

Danke

02.09.2002  00:00 Uhr

Danke

In der Not müssen die Menschen zusammenrücken. Angesichts der Flutkatastrophe in Deutschland sind unsere Hilfe und Solidarität jetzt gefordert.

Das Drama betrifft uns unmittelbar: Ungeheure Regenmassen gingen über dem Erzgebirge, dem Bayerischen Wald und den Alpen nieder, machten aus lieblichen kleinen Bächen reißende Flüsse, die alles erbarmungslos mitrissen, was sich ihnen in den Weg stellte. Auch die so angeschwollenen Ströme Donau und Elbe verursachten unabsehbare Schäden, brachten neben Schlick auch Gifte und Chemikalien aus zerstörten Fabriken und Häusern mit. Viele tausend Helfer kämpfen bis zur Erschöpfung, oft genug leider vergebens. Echte Not haben bis dahin wohl nur wenige jüngere Menschen am eigenen Leib verspürt.

ABDA, Kammern und Verbände sowie natürlich auch die beiden Apothekerhilfswerke in Bayern und Baden-Württemberg haben sofort zur Hilfe aufgerufen. Dieser Ruf ist gehört worden. Große apothekernahe Unternehmen haben großzügig gespendet, aber auch und gerade die Kollegenschaft zeigt Solidarität und Verantwortungsbewusstsein. Es sind stattliche Beträge, die hier aufgebracht werden.

Nun beginnt das schwere Geschäft des Verteilens. Man mag trefflich darüber streiten können, ob man den Apotheken, den Menschen in den Apotheken oder den Menschen in den Orten rund um die Apotheken helfen soll - wichtig ist, dass nun schnell geholfen wird. Die Struktur zur Verteilung steht, jetzt kann es losgehen! Aber trotz aller staatlichen Hilfen, trotz Entgegenkommens jeder Art und aller Solidarität: Es reicht noch nicht und kann auch gar nicht reichen. Wir befinden uns in einer Situation, in der sogar die Finanzverwaltung sagt, wir sollen nicht zu pingelig in unsere Satzungen schauen, sondern unbürokratisch helfen. Jeder sieht die enormen Schäden, die in ihrem Ausmaß schwersten Kriegsschäden gleichen und ohne jede Vorwarnung hereinbrachen. Hier darf es kein Zögern oder Abseitsstehen mehr geben.

Mein Dank gilt all jenen, die bereits geholfen haben, gleich wie, persönlich oder mit Geld. Meine Bitte geht an jene, die noch zögern. In dieser PZ finden Sie nochmals die Spendenkonten. Jeder Euro hilft!

Unsere Hilfswerke dürfen Spendenquittungen ausstellen; unsere Gremien in den jeweiligen Bundesländern, vor allem im extrem betroffenen Sachsen, garantieren eine Hilfe nach bestem Wissen und Gewissen. Jeder Fall wird einzeln untersucht, es gibt keinerlei Verwaltungskosten. Heute müssen wir zueinander stehen. Helfen Sie jetzt!

Gerhard Reichert
Stellvertretender Vorsitzender des DAV
Vorsitzender des Hilfswerkes der Bayerischen Apotheker e.V.
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