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Rechtzeitig impfen
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ECDC reagiert auf frühen Start der Grippe-Saison

Die Grippe-Saison ist in diesem Jahr in einigen Ländern der Nordhalbkugel ungewöhnlich früh gestartet. Schuld ist wohl eine neue H3N2-Variante. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC rät daher, mit der Schutzimpfung nicht zu warten.
AutorKontaktdpa
Datum 20.11.2025  17:50 Uhr

Die Grippe-Saison beginnt nach Auskunft der EU-Gesundheitsbehörde ECDC in diesem Jahr besonders früh. Sie rät daher zur unverzüglichen Grippeimpfung. Im Europäischen Wirtschaftsraum - EU mit Liechtenstein, Island und Norwegen - gebe es derzeit einen etwa drei bis vier Wochen früheren Anstieg von Influenzafällen als in den beiden vergangenen Grippe-Saisons, berichtete die Behörde ECDC (Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten). Auch in anderen Ländern der Nordhalbkugel wie Großbritannien und Japan hat die Grippe-Welle bereits begonnen.

Deshalb empfiehlt die Behörde allen, die ein erhöhtes Risiko haben, besonders schwer zu erkranken sowie denjenigen, die ein erhöhtes Risiko haben sich anzustecken, sich schnellstmöglich impfen zu lassen. In Deutschland rät die Ständige Impfkommission (STIKO) unter anderem Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranken, Schwangeren, Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen sowie medizinischem Personal zur Grippe-Impfung.

Aus der Risikobewertung der EU-Gesundheitsbehörde geht hervor, dass eine neu aufgetauchte Influenza-Variante, A(H3N2) der Subklade K, die derzeitige Virusverbreitung vorantreibt. Sie ist im Vergleich zu der im saisonalen Impfstoff enthaltenen H3N2-Komponente deutlich mutiert. Sie scheint sich zudem durch eine erhöhte Basisreproduktionszahl (Ansteckungsfähigkeit) im Vergleich zu dieser ursprünglichen A(H3N2)-Variante auszuzeichnen.

Das Robert-Koch-Institut hat in Deutschland in dieser Saison bis Mitte November erst vereinzelte Fälle von Grippe nachgewiesen und unter anderem auch A(H3N2) registriert.

Die Auswirkungen der bevorstehenden Grippe-Saison auf das Gesundheitswesen seien noch unklar, heißt es von der ECDC. Sie bereite sich aber auf eine schwerere Grippewelle in Europa als in den vergangenen Jahren vor.

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