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Software-Ausfall

E-Rezept-Störung bei CGM Lauer

Apotheken mit Software von CGM Lauer berichteten heute Morgen über Probleme. Das Einlösen von E-Rezepten funktionierte nicht. Zwischenzeitlich hat der Softwareanbieter das Problem behoben.
Alexander Müller
15.04.2025  09:40 Uhr

CGM Lauer informierte am Morgen die Kundinnen und Kunden: »Aktuell können keine E-Rezepte eingelöst werden. Wir bitten Sie in der Zwischenzeit auf rosa Rezepte auszuweichen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.«

Ein Sprecher sagte auf Nachfrage der PZ, dass man intensiv an der Behebung des Problems arbeite. Gegenüber Apotheken äußert sich die Hotline entsprechend: Das Problem sei bekannt, man habe aber noch keine Lösung.

Auf der Seite von CGM Lauer hieß es am Votrmittag: »Wir konnten die Ursache des Problems, welches aktuell das Einlesen von E-Rezepten in WINAPO® verhindert, bereits ermitteln. In den nächsten zwei Stunden erhalten Sie daher eine Programmanpassung zur Behebung dieses Problems. Anschließend steht Ihnen die Funktionalität zum Einlesen von E-Rezepten wieder vollumfänglich zur Verfügung. Die Einspielung der Programmanpassung erfolgt wie immer automatisch; ein Eingreifen Ihrerseits ist nicht erforderlich.«

Update eingespielt, Problem behoben

Am Mittag dann die Entwarnung: »Die von uns angekündigte Programmanpassung wurde inzwischen in Ihrem WINAPO®-System eingespielt. Ein Neustart ist nicht erforderlich. Die Funktionalität zum Einlesen von E-Rezepten steht Ihnen nun wieder vollumfänglich zur Verfügung. Wir bitten Sie, die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.«

Zwar wurde vermutet, dass es sich um ein Schnittstellenproblem zur Gematik handeln könnte. Der Störungsdienst der Gematik hatte aber keine Probleme gemeldet. Andere Softwaresysteme waren nicht betroffen.

Die Apotheken halfen sich in der Ausfallzeit mit der Rückkehr zum Papierrezept. Das ist zwar – sofern die Praxen mitspielen – eine einfache Lösung, offenbart aber eine Schwachstelle im System. Denn bei steigender Anzahl digitaler Verordnungen werden die Rechenzentren in absehbarer Zukunft gar nicht mehr die Infrastruktur vorhalten, um rosa Rezepte in großer Anzahl abzurechnen.

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