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Umsatz und Neukunden

E-Rezept-Geschäft von Doc Morris wächst

Die Zahl der Doc-Morris-Neukunden hat sich seit Einführung des Card-Link-Verfahrens vervierfacht. Das teilte der Konzern heute mit. Im Vergleich zum Vorjahr sei im Juli zudem der Umsatz mit Rx-Medikamenten gestiegen.
Jennifer Evans
20.08.2024  09:12 Uhr

Nach Angaben der Versandapotheke Doc Morris hat sich die Anzahl der monatlichen Neukunden im Rx-Geschäft seit Einführung des Card-Link-Verfahrens fürs E-Rezept vervierfacht. Damit ist es Patientinnen und Patienten möglich, ihre E-Verordnungen voll digital ohne PIN für die elektronische Gesundheitskarte (EGK) beziehungsweise nun via Near-Field-Communication (NFC) einzulösen. Das Übrige zum Erfolg habe die crossmediale Marketingkampagne des Konzerns beigetragen. Weil diese so gut ankam, hat Doc Morris nach eigenen Angaben noch einmal intensiver in die Neukundengewinnung investiert.

Die positive Entwicklung sei auch beim Umsatz zu beobachten, so der Konzern. Demnach ist der Rx-Umsatz diesen Juli in Lokalwährung um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und um 36 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Rx-Monatsumsatz des ersten Quartals 2024 gestiegen. Der Marktanteil im E-Rezept-Geschäft liegt nach Volumen nun bei 0,5 Prozent. Grundlage der Berechnung ist der Doc-Morris-Anteil an eingelösten E-Rezepten im Verhältnis zur Gesamtzahl eingelöster elektronischer Verordnungen gemäß Gematik-Zahlen.

Auch der konzerneigene Telemedizinanbieter TeleClinic hat laut Doc-Morris-Mitteilung seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum verdoppelt. Für das Gesamtjahr geht der Konzern von einem Umsatzwachstum auf mehr als 10 Millionen Schweizer Franken (knapp 10,5 Millionen Euro) aus. Derzeit nutzen demnach 2800 niedergelassene Ärzte die Plattform aktiv und behandeln 1,3 Millionen Fälle pro Jahr.

Insgesamt verbesserte sich das bereinigte EBITDA-Ergebnis dem Unternehmen zufolge leicht und liegt nun bei minus 20,1 Millionen Schweizer Franken (etwa 21 Millionen Euro) statt bei 20,8 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das OTC-Geschäft entwickele sich planmäßig. Mittelfristig visiert der Konzern eine bereinigte EBITDA-Zielmarge von 8 Prozent an.

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