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Gesetzliche Krankenkassen

Durch Biosimilars mehr GKV-Einsparungen möglich

Laut AG Pro Biosimilars zahlen die Gesetzlichen Krankenkassen 1,4 Milliarden Euro zu viel, weil nach Patentablauf nicht für alle Biopharmazeutika sofort Biosimilars zur Verfügung stehen. Hersteller bräuchten die richtigen Anreize, um Biosimilars zu entwickeln.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 30.01.2025  15:00 Uhr

Angesichts der defizitären Lage der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bei gleichzeitig hoher Ausgaben-Dynamik sowie unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit erheblichen Finanzierungsproblemen müssen die Versicherten immer tiefer in die Tasche greifen.  Der Zusatzbeitrag für 2025 stieg um 0,8 Prozentpunkte und liegt damit nun bei 2,5 Prozent.

Laut einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hat die GKV im Jahr 2023 54 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben, das sind 74 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Dies sei ein neuer  Höchststand bei den Arzneimittelausgaben. Kostentreiber seien in erster Linie patentgeschützte Arzneimittel.

Die AG Pro Similars hat nun aufgezeigt, dass die GKV derzeit 1,4 Milliarden Euro zu viel zahle: Diese Kosten würden nur entstehen, weil nach Ablauf des Patentes nicht für alle Biopharmazeutika sofort Biosimilars bereitstehen würden. Ohne die Konkurrenz durch Biosimilars zahlten die Gesetzlichen Krankenkassen weiterhin Milliarden von Euro für die Originalpräparate, wie eine neue Grafik der Interessenvertretung aufzeigt. Die Daten beziehen sich auf GKV-Abrechnungsdaten von Insight Health.

»Hersteller brauchen die richtigen Anreize, um Biosimilars zu entwickeln. Nur so können sie mithelfen, das Gesundheitssystem nachhaltig zu finanzieren«, warnt die AG.

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