Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
USA

Duales Studienprogramm vereint Medizin und KI

Ein neues Studienprogramm ermöglicht Medizinstudierenden der Universität UT Health San Antonio in Texas, zwei Semester Künstliche Intelligenz (KI) in ihr Studium zu integrieren.
AutorKontaktLaura Rudolph
Datum 15.09.2023  11:30 Uhr

Das Studienprogramm »Long School of Medicine MD/MS in Artificial Intelligence (MSAI) Dual Degree Program« richtet sich an Medizinstudierende der Universität UT Health San Antonio in Texas, USA. Es soll sie dazu ausbilden, später »einzigartige Führungsrollen« bei KI-gestützten Behandlungs- und Diagnoseverfahren einzunehmen. Das berichtet die Universität nun in einer Pressemitteilung

Bereits jetzt findet KI in vielen medizinischen Bereichen Einsatz; so kann sie etwa bei der medizinischen Bildgebung und Diagnostik ​oder bei der Erstellung von Behandlungsplänen unterstützten. Als Robotorassistenten können sie sogar Ärzte bei Operationen behilflich sein. Es ist davon auszugehen, dass KI in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung in Medizin und Pharmazie gewinnt. 

»Wir sind zu Recht stolz auf die Pionierarbeit, die an der UTSA und der UT Health San Antonio geleistet wird, um künftige Mediziner darin zu schulen und auszubilden, wie sie die Chancen am besten nutzen und die Herausforderungen bewältigen können, die KI in den kommenden Jahren für das Gesundheitswesen mit sich bringen wird«, betont der Kanzler der University of Texas, Dr. James Bennett Milliken, in der Mitteilung.

Um an dem Programm teilzunehmen, müssen sich Medizinstudierende der UT Health San Antonio für dieses bewerben. Sie müssen mindestens ein Jahr erfolgreich Medizin studiert haben. Bei erfolgreicher Bewerbung müssen sie sich für zwei Semester vom Medizinstudium beurlauben lassen, um in dieser Zeit die KI-Kurse, -Praktika und eine Projektarbeit zu belegen.

»Durch ein kombiniertes Curriculum aus Medizin und KI werden unsere Absolventen mit einer innovativen Ausbildung ausgestattet sein, die sie zu künftigen Führungskräften in Forschung, Lehre, Wissenschaft, Industrie und Verwaltung des Gesundheitswesens macht. Sie werden die Zukunft der Gesundheitsversorgung für alle mitgestalten«, sagt Dr. Ronald Rodriguez von der UT Health San Antonio. In Deutschland gibt es solche Angebote bislang noch nicht, sie könnten aber auch hierzulande zukünftig eine Chance darstellen, um Medizin- und Pharmaziestudierende dafür zu schulen, KI in diesen Fachbereichen optimal zu nutzen. 

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa