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Expopharm FutureHub

Drei Challenges für die Zukunft 

Auf der Expopharm in Düsseldorf wird die Zukunft der Gesundheitsversorgung mitgestaltet. Im Rahmen des »FutureHub-Hackathon« wurden drei Konzepte für die Apotheke der Zukunft entwickelt. Diese sollen im September auf der Messe vorgestellt werden. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 10.07.2025  17:00 Uhr

Das deutsche Gesundheitssystem steht aufgrund des demografischen Wandels vor einer tiefgreifenden Transformation. Daher wird im Augenblick viel über die künftige Rolle der Apotheken diskutiert. Beim ersten »FutureHub-Hackathon« der Expopharm wurden in einem einem zwei-tägigen Workshop viele neue Ideen entwickelt. 

Dazu sind drei Challenges ausgeschrieben worden, die sich mit den Themenkomplexen Telepharmazie, Gesundheitsdaten und Frauengesundheit beschäftigen. Die Ergebnisse des Workshops sollen vom 16. bis 18. September auf der Expopharm in Düsseldorf – im FutureHUB des InspirationLab in Halle 3 – vorgestellt werden. Dafür wollen die Veranstalter eigene Messestände aufbauen. 

Telepharmazie und Datennutzung 

In der ersten Challenge haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops überlegt, wie sich die Telepharmazie besser in die Arbeit der Apotheken vor Ort integrieren lässt. Viele Apotheken hätten hierzu kein alltagstaugliches Konzept oder ein finanziell lohnenswertes Geschäftsmodell. Daher wurde gemeinsam das Konzept »die Sprechstunde« entwickelt. 

Die Idee sieht vor, dass Patientinnen und Patienten bei Bedarf ein erstes Beratungsgespräch in der Apotheke führen. Dabei können Kontaktdaten ausgetauscht und weitere Termine vereinbart werden. Im Anschluss halten der Patient und der Apotheker virtuell miteinander Kontakt, sodass Folgeberatungen bequem per Telepharmazie erfolgen können. Beide Parteien können so die Vorteile einer langfristigen und komfortablen pharmazeutischen Betreuung genießen. 

Die zweite Challange war der Frage gewidmet, wie die Apotheke zum digitalen Gesundheitsdienstleister werden kann. Die Bürgerinnen und Bürger produzierten beispielsweise mit ihren Smartwatches jeden Tag neue Gesundheitsdaten. Die Apotheken könnten diese Daten nutzen und neue Aufgaben als digitaler Dienstleister übernehmen. Doch noch fehle es an entsprechenden Strukturen und Vergütungen. Auch den Kundinnen und Kunden sei der Mehrwert ihrer Daten oft nicht bewusst. 

Im Workshop wurden daher eine ganze Reihe an Angeboten und Tarifen entwickelt, die sich an verschiedene Zielgruppen richten sollen. Sie alle haben gemeinsam, dass die Apotheke als Ansprechpartner, Berater und Coach für datengetriebene Gesundheit dient. Das System soll von der Apothekerschaft betrieben und verantwortet werden. 

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