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Datum(106) Freitag, der 17.10.2025, 13:46 Uhr
IDhsh0026 4 pl 102 lno 0774
BetreffLandtag/Gesundheit/Lebensmittel/Schleswig-Holstein/Educateme/Wie Großbritannien gegen zu viel Zucker in Getränken vorgeht (Foto Illustration)
TextEs gibt ein Vorbild bei der Besteuerung von stark gezuckerten
Getränken. Großbritannien hat einige Jahre Erfahrung mit dem
Instrument. Die Industrie reagierte unmittelbar.
Kiel (dpa/lno) - Der Schleswig-Holsteinische Landtag setzt sich für
eine Verringerung des Zuckergehalts in Getränken ein. Der Hebel
könnte eine Abgabe oder Steuer sein. Erfahrungen mit einer
Besteuerung hat Großbritannien seit 2018.
Dort werden ab der Schwelle von fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter
18 Pence (21 Cent) pro Liter Abgabe fällig. Bei 8 Gramm Zucker oder
mehr pro 100 Milliliter sind es 24 Pence (28 Cent) pro Liter. Nach
Angaben des Finanzministeriums reduzierten Getränkehersteller den
Zuckergehalt ihrer Produkte deutlich.
Laut Forschungsergebnissen führte die Abgabe zu sinkendem
Zuckerkonsum. Zuckerhaltige Getränke im Kindes- und Jugendalter
gelten als Risikofaktor für Übergewicht, Diabetes und
Herzerkrankungen.
# Notizblock
## Redaktionelle Hinweise
- Zu diesem Text finden Sie Bilder mit folgendem Titel im dpa
Bildangebot:
- Softdrinks
## Orte
- [Landtag - Kiel](24105 Kiel, Deutschland)
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Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt
## Kontakte
- Autor/in: Sönke Möhl (Kiel), +49 171 5533333, moehl.soenke@dpa.com
- Redaktion: Christof Bock (Berlin), +49 (30) 2852-0,
Bock.Christof@dpa.com, Foto: Newsdesk, +49 30 2852 31515,
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