DPA-Meldungen |
Datum | (40) Freitag, der 05.09.2025, 12:14 Uhr |
ID | bdt0194 3 pl 115 dpa 0631 |
Betreff | Gesundheit/Haushalt/Bundestag/Deutschland/Vorerst kein Extra-Geld für stabile Kassenbeiträge (Foto aktuell) |
Text | Die Gesundheitsausgaben steigen. Um den Druck für neue Anhebungen der Beiträge zu beseitigen, kommen nun aber keine raschen zusätzlichen Mittel. Berlin (dpa) - Die schwarz-rote Koalition stellt im Haushalt 2025 kein extra Geld mehr bereit, um drohende neue Anhebungen der Krankenkassenbeiträge zu verhindern. Das teilte Unions-Haushaltsexperte Christian Haase nach den abschließenden Ausschussberatungen mit. Der CDU-Politiker wies zugleich auf die Zielstellung der Koalitionsspitzen hin, Beitragserhöhungen zu vermeiden. SPD-Haushaltsexperte Thorsten Rudolph sagte, dazu würden Vorschläge von Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) mit Blick auf den Etat 2026 erwartet. In den vom Kabinett auf den Weg gebrachten Entwürfen für 2025 und 2026 sind bereits Finanzspritzen für die gesetzlichen Krankenkassen über Darlehen vorgesehen. Das Gesundheitsministerium hatte aber mehrfach signalisiert, dass dies noch nicht ausreicht, um Beitragsanhebungen Anfang 2026 zu verhindern. Erst Anfang 2025 hatte es eine Welle kräftiger Beitragserhöhungen gegeben. # Notizblock ## Redaktionelle Hinweise - Zu diesem Text finden Sie Bilder mit folgendem Titel im dpa Bildangebot: - Ergebnisse zum Bundeshaushalt 2025 * * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt ## Kontakte - Autor/innen: Sascha Meyer (Berlin), +49 30 2852 31137, meyer.sascha@dpa.com, Theresa Münch (Berlin), +49 30 2852 31141, muench.theresa@dpa.com - Redaktion: Lena Klimpel (Berlin), +49 30 2852 31301, politik-deutschland@dpa.com, Foto: Newsdesk, +49 30 2852 31515, foto@dpa.com dpa sam/tam yydd n1 kli |
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