Pharmazeutische Zeitung online

DPA-Meldungen

 
Meldungen aktualisieren

Datum(96) Donnerstag, der 04.09.2025, 07:40 Uhr
IDbay0015 4 vm 187 lby 0281
BetreffBildung/Hochschulen/Medizin/Bayern/Mehr Studienplätze für angehende Landärzte in Bayern (Foto Illustration)
TextSo viele Medizinstudienplätze wie nie wurden in Bayern heuer über die
Landarztquote vergeben. Was das für unterversorgte Regionen und
Studienbewerber bedeutet.
München (dpa/lby) - Heuer sind in Bayern so viele
Medizinstudienplätze über die Landarztquote vergeben worden wie in
keinem Jahr zuvor. Nach Angaben von Gesundheitsministerin Judith
Gerlach (CSU) werden zum bevorstehenden Semesterstart 172 künftige
Landärztinnen und Landärzte ihr Studium aufnehmen.
Nach der Landarztquote sollen bis zu acht Prozent aller
Medizinstudienplätze an Bewerberinnen und Bewerber gehen, die später
für mindestens zehn Jahre eine hausärztliche oder kinder- und
jugendärztliche Tätigkeit aufnehmen. Zudem müssen die Landärzte in
einer Region arbeiten, die unterversorgt oder von Unterversorgung
bedroht ist.
Arztberuf bleibt einer der Top-Berufswünsche
Der Arztberuf sei und bleibe einer der Top-Berufswünsche für viele
junge Menschen, teilte Gerlach mit. «Mit der Landarztquote
ermöglichen wir diesen Berufswunsch denjenigen, die genau dort
arbeiten wollen, wo wir sie am dringendsten brauchen und kein
1,0er-Abi haben.»
Seit Einführung der Quotenregelung im Jahr 2020 haben den Angaben
zufolge 571 angehende Ärzte ein Studium über die Quote begonnen.
Eine ähnliche Quote gibt es für Bewerberinnen und Bewerber, die
später im Öffentlichen Gesundheitsdienst arbeiten wollen. Diese Quote
liegt bei 1,8 Prozent, heuer gingen 13 Studienplätze an solche
Kandidatinnen und Kandidaten. Die Quote für den Öffentlichen
Gesundheitsdienst gibt es seit 2021.
# Notizblock
## Redaktionelle Hinweise
- Zu diesem Text finden Sie Bilder mit folgendem Titel im dpa
Bildangebot:
- Medizincampus
## Internet
- [Mitteilung](https://dpaq.de/If8KObW)
## Orte
- [München](München, Deutschland)
* * * *
Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt
## Ansprechpartner
- Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und
Prävention, pressestelle@stmgp.bayern.de.
## Kontakte
- Autor/in: Sebastian Schlenker (Nürnberg) +49 163 4113157,
schlenker.sebastian@dpa.com
- Redaktion: Sigrun Stock (Berlin), 030 2852 30002,
stock.sigrun@dpa.com, Foto: Newsdesk, +49 30 2852 31515,
foto@dpa.com
dpa ses yybyf n1
zurück