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Datum(111) Freitag, der 17.10.2025, 12:36 Uhr
IDtmn0018 4 vm 215 dpa-tmn 0668
BetreffGesundheit/Krankheiten/Deutschland/Ratgeber/Impfung/Erkältung/BRCMJ/(Z: 1.440) Erkältet! Muss ich meinen Impftermin verschieben? (Mit 1 Bild tmn8200 vom 17.10.2025)
TextHusten, Schnupfen, Schlappheit, vielleicht sogar Fieber: Sie fühlen
sich nicht ganz fit, haben aber einen Impftermin? Wann umlegen
notwendig ist - und wann nicht.
Berlin (dpa/tmn) - Der Termin für die Grippeschutzimpfung steht im
Kalender, doch beim Aufwachen am Morgen kratzt der Hals. Und nun?
Viele sind unsicher, ob ein Impftermin wie geplant stattfinden kann,
wenn sie gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe sind. 
Dabei steht eine Erkältung einer Impfung nicht im Wege, wie Christoph
Peter, Leiter des Referats für Infektionsschutz im Bundesinstitut für
Öffentliche Gesundheit (BIÖG), sagt. «Solange man kein Fieber hat,
also eine Körpertemperatur über 38,5 Grad, ist es nicht nötig, die
Impfung zu verschieben.» 
Was aber sinnvoll ist, um andere zu schützen - und von vielen
Arztpraxen auch eingefordert wird: eine Maske aufsetzen, wenn man
sich mit Husten und Schniefnase ins Wartezimmer setzt. 
Nicht erkältet, sondern richtig krank? Dann gilt: verschieben
Anders sieht es allerdings aus, wenn es einen eine Infektion mit
Fieber und Co. richtig flachlegt. Bei solchen schweren akuten
Erkrankungen muss der Piks verschoben werden. «Nach der Genesung
sollte man mindestens zwei Wochen warten, bis man sich impfen lässt»,
sagt Christoph Peter. 
Gut zu wissen: Bei einer Behandlung mit Antibiotika oder mit niedrig
dosiertem Kortison sind Impfungen möglich. Wer sich unsicher ist, was
genau geht und was nicht, sucht am besten das Gespräch mit Arzt oder
Ärztin. «Letztendlich entscheidet die ärztliche Untersuchung, ob
geimpft wird oder die Impfung gegebenenfalls verschoben werden
sollte», so Peter.
# Notizblock
## Redaktionelle Hinweise
- Christoph Peter hat die Fragen schriftlich beantwortet.
- Zu diesem Text finden Sie Bilder mit folgendem Titel im dpa
Bildangebot:
- Frau hält sich ein Papiertaschentuch vor das Gesicht
* * * *
Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt
## Ansprechpartner
- Christoph Peter, Leiter des Referats für Infektionsschutz im
Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG), Kontakt über
Pressestelle, +49 221 8992-332 pressestelle@bioeg.de
## Kontakte
- Autor/in: Ricarda Dieckmann (Berlin), 030 2852 32972,
dieckmann.ricarda@dpa.com
- Redaktion: Fotoredaktion: +49 30 2852 32897,
foto.themendienst@dpa.com, Annette Meinke (Berlin), +49 (30)
2852-32973, Meinke.Annette@dpa.com
dpa/tmn rid yyzz n1 amc
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