DPA-Meldungen |
Datum | (190) Montag, der 01.09.2025, 04:00 Uhr |
ID | rhs0004 4 vm 230 lrs 0135 |
Betreff | Gesundheit/Krankheiten/Wissenschaft/Saarland/Updateme/Jede zehnte Frau im Saarland stirbt infolge des Rauchens (Foto Illustration) |
Text | Tabakkonsum fordert viele Menschenleben. Der neue Tabakatlas offenbart dabei nicht nur Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Auch von Bundesland zu Bundesland gehen die Zahlen auseinander. Heidelberg/Saarbrücken (dpa/lrs) - Viele Todesfälle im Saarland sind laut dem neuen Tabakatlas des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) auf das Rauchen zurückzuführen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Der Anteil an allen Todesfällen bei Männern im Saarland lag demnach bei 16,2 Prozent im Jahr 2023. Das ist weniger als im Bundesdurchschnitt (17,5 Prozent). Bei den Frauen im Saarland waren 10,8 Prozent aller Todesfälle 2023 auf das Rauchen zurückzuführen. Deutschlandweit waren es 10,0 Prozent. Die Berechnungen des DKFZ in Heidelberg beruhen einer Sprecherin zufolge auf der Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamts. Am geringsten sind die Werte bei Männern in Baden-Württemberg und bei Frauen in Sachsen. Die prozentual wenigsten tabakbedingten Todesfälle bei Frauen gibt es in Sachsen, die meisten in Mecklenburg-Vorpommern. Krebspräventionswoche mit «Fakten gegen Dampf und Rauch» Die deutlichen regionalen Unterschiede spiegelten ein Stück weit das aktuelle und das frühere Rauchverhalten in den Bundesländern wider, heißt es dazu im Tabakatlas. Zudem zeige sich die Entwicklung des Rauchens bei Männern und Frauen über die vergangenen Jahrzehnte: Während die Anzahl tabakbedingter Todesfälle bei Frauen noch kontinuierlich ansteige, sinke sie bei Männern. Das DKFZ, die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft nutzen die Nationale Krebspräventionswoche in diesem Jahr, um mit «Fakten gegen Dampf und Rauch» aufzuklären. Unter anderem gebe es Interviews mit Experten und Expertinnen als Podcasts auf der Internetseite www.krebspraeventionswoche.de. Zudem seien die Infos unter dem Hashtag #FaktenUnvernebelt auf Instagram, Facebook, X und LinkedIn zu finden. # Notizblock ## Redaktionelle Hinweise - Bitte beachten Sie auch die Berichterstattung im Basisdienst dazu sowie die Berichterstattung der Ratgeber-Redaktion zur Rauchentwöhnung. - Zu diesem Text finden Sie Bilder mit folgendem Titel im dpa Bildangebot: - Aschenbecher - Zigaretten - Zigarette und Zigarettenrauch ## Internet - [Infos zur Nationalen Krebspräventionswoche](https://dpaq.de/tupSjpd) ## Orte - [Deutsches Krebsforschungszentrum](Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, Deutschland) * * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt ## Ansprechpartner - Deutsches Krebsforschungszentrum, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sibylle Kohlstädt, +49 6221 422843, presse@dkfz.de - Deutsche Krebsgesellschaft, Pressestelle, Angelina Gromes und Clara Teich, +49 30 322932960, presse@krebsgesellschaft.de - Stiftung Deutsche Krebshilfe, Pressestelle Charlotte Weiß, +49 228 7299096, presse@krebshilfe.de ## Kontakte - Autor/innen: Marco Krefting (Karlsruhe), +49 163 4113161, Krefting.marco@dpa.com, Sandra Trauner (Frankfurt), 01726196520, trauner.sandra@dpa.com - Redaktion: Redaktion: Antje Raupach (Berlin), +49 30 2852 30002, foto@dpa.com dpa kre sat yyrs n1 ara |
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