DPA-Meldungen |
Datum | (146) Mittwoch, der 03.09.2025, 04:23 Uhr |
ID | bay0008 4 vm 194 lby 0155 |
Betreff | Gesundheit/Krankheiten/Bayern/Mehr Fälle von Syphilis in Bayern (Foto Archiv) |
Text | Während Hepatitis-B-Infektionen leicht zurückgehen, erkranken mehr Menschen an Syphilis. Eine Bevölkerungsgruppe ist besonders gefährdet. München (dpa/lby) - Die Zahl der Syphilis-Fälle in Bayern ist zuletzt gestiegen. Im vergangenen Jahr seien 1.512 Fälle der sexuell übertragbaren Krankheit bekanntgeworden, teilte Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach mit. 2023 waren es demnach 1.455 - und im Jahr 2022 sogar nur 1.387. Eine unbehandelte Syphilis-Infektion kann schwere Organschäden verursachen und das Gehirn angreifen. Die Zahl der gemeldeten HIV-Neudiagnosen sank den Angaben zufolge in Bayern von 645 im Jahr 2023 auf 586 im Jahr 2024. Dies sei jedoch kein Grund zur Entwarnung, da zwischen einer HIV-Infektion und deren Diagnose einige Monate bis Jahre vergehen können. Impfstatus sollte überprüft werden Die Zahl der Hepatitis-B-Fälle ist in Bayern zuletzt gesunken, von 4.366 Fällen im Jahr 2023 auf 4.025 Fälle im Jahr 2024. 2022 lag die Zahl allerdings schon einmal niedriger, nämlich bei 2.950 Fällen. Hepatitis B sei hoch ansteckend und könne unbehandelt zu Leberkrebs führen, so Gerlach. Deshalb sei es wichtig, den eigenen Impfstatus zu überprüfen. «Junge Erwachsene haben oft nicht den Überblick, welche Impfungen sie als Kind bekommen haben. Gerade diese Altersgruppe ist jedoch besonders gefährdet, sich mit einer sexuell übertragbaren Krankheit zu infizieren», sagte Gerlach anlässlich des Welttags der sexuellen Gesundheit am Donnerstag. # Notizblock ## Redaktionelle Hinweise - Zu diesem Text finden Sie Bilder mit folgendem Titel im dpa Bildangebot: - HIV-Test ## Orte - [Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention](Haidenauplatz 1, 81667 München, Deutschland) * * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt ## Kontakte - Autor/in: Regina Wank (München), +49151 525 00980, wank.regina@dpa.com - Redaktion: Florian Gut (Berlin), +49 30 2852 30002, deutschland-desk@dpa.com, Foto: Newsdesk, +49 30 2852 31515, foto@dpa.com dpa rew yyby n1 gut |
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