DPA-Meldungen |
Datum | (41) Donnerstag, der 04.09.2025, 14:36 Uhr |
ID | bdt0229 3 pl 169 dpa 0884 |
Betreff | Koalition/Bundesregierung/Soziales/Wirtschaft/Krankenversicherung/Koalition will Kassenbeiträge 2026 stabil halten (Foto Archiv) |
Text | Die Kosten für Gesundheit und Pflege gehen in die Höhe. Den Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern droht eine Erhöhung der Kosten. Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Berlin (dpa) - Die Koalition will steigende Kosten für die Kranken- und Pflegekassen im kommenden Jahr möglichst verhindern. Union und SPD bekräftigten bei ihrem Koalitionsausschuss die Zielsetzung, die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler vor steigenden Beiträgen zu schützen. Entsprechende Medienberichte wurden der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in Berlin von mehreren Seiten bestätigt. Bereits Ende August hatte Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) gesagt: «Wir streben an, Beitragssatzerhöhungen zu vermeiden.» Es mache wenig Sinn, «einerseits beim Gas oder beim Strom zu entlasten und andererseits dann wieder zu belasten», sagte er nach einer Klausurtagung der Fraktionsspitzen in Würzburg. Wie der gewünschte Schritt finanziert werden soll, blieb auch nach dem Koalitionsausschuss vom Mittwochabend offen. Noch fehlt Geld In den Haushaltsentwürfen für 2025 und 2026 sind bereits Darlehen für die gesetzliche Krankenversicherung vorgesehen. Das Gesundheitsministerium hatte jedoch signalisiert, dass dies noch nicht reichen würde, um Beitragsanhebungen Anfang 2026 zu verhindern. Ressortchefin Nina Warken (CDU) hatte deutlich gemacht, dass sie noch auf Nachbesserungen in den parlamentarischen Beratungen setzt. Erst Anfang 2025 hatte es eine Welle kräftiger Beitragserhöhungen gegeben. # Notizblock ## Redaktionelle Hinweise - Zu diesem Text finden Sie Bilder mit folgendem Titel im dpa Bildangebot: - Koalitionsausschuss - Krankenkassen ## Orte - [Berlin, Deutschland](Berlin, Deutschland) * * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt ## Kontakte - Autor/innen: Basil Wegener (Berlin), 030285231131, wegener.basil@dpa.com, Theresa Münch (Berlin), +49 30 2852 31141, muench.theresa@dpa.com, Michael Fischer (Berlin), +49 172 6593759, fischer.michael@dpa.com - Redaktion: Stefan Heinemeyer (Berlin) 030/2852 31301, politik-deutschland@dpa.com, Foto: Newsdesk, +49 30 2852 31515, foto@dpa.com dpa bw/mfi/tam yydd n1 shy |
zurück |
Unsere Newsletter halten Sie immer auf dem Laufenden.
|