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Datum(127) Mittwoch, der 03.09.2025, 13:06 Uhr
IDhsh0020 4 pl 153 lno 0786
BetreffSoziales/Gesundheit/Sucht/Kriminalität/Hamburg/Drogen/30 Plätze für suchtkranke Obdachlose im Bahnhofsumfeld (Foto Archiv)
TextSuchtkranke und obdachlose Menschen prägen das Bild rund um den
Hamburger Hauptbahnhof. Die Stadt will Hilfsangebote ausweiten und
das Viertel entlasten.
Hamburg (dpa/lno) - Nach einem Jahr Planungs- und Bauarbeiten öffnet
ein neues Angebot für suchtkranke Obdachlose im Umfeld des Hamburger
Hauptbahnhofs. In der Repsoldstraße im Münzviertel stünden ab Mitte
des Monats 30 Übergangsplätze zur Verfügung, die Betroffenen einen
niedrigschwelligen und unbürokratischen Zugang zu Hilfeleistungen
ermöglichen sollen, sagte Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer bei
einem Besuch der Einrichtung. 
Ziel sei es, die Lebenssituation suchtkranker obdachloser Menschen zu
verbessern und ihnen eine Perspektive jenseits der Straße zu bieten.
«Gleichzeitig schaffen wir so Entlastung für den öffentlichen Raum»,
sagte die SPD-Politikerin. 
Psychiatrische Schwerpunktambulanz soll folgen 
Die Bereitstellung der betreuten Übergangsplätze in Ein- und
Zweibettzimmern sei nur der erste Baustein eines Modellprojekts, das
laut Schlotzhauer mit medizinischer und psychiatrischer
Erstversorgung, niedrigschwelligen Hilfen, tagesstrukturierenden
Angeboten und individueller Beratung bundesweit Maßstäbe setzen
soll. 
So werde im Winter in der Einrichtung eine psychiatrische
Schwerpunktambulanz eröffnet. Weitere Hilfs- und Beratungsangeboten
seien in enger Zusammenarbeit mit Trägern der Drogen-, Sucht- und
Obdachlosenhilfe in Planung.
# Notizblock
## Redaktionelle Hinweise
- Zu diesem Text finden Sie Bilder mit folgendem Titel im dpa
Bildangebot:
- Sozialer Brennpunkt Hauptbahnhof Hamburg
## Orte
- [Übergangseinrichtung für suchtkranke Obdachlose](Repsoldstraße,
20097 Hamburg, Deutschland)
* * * *
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- Autor/in: Martin Fischer (Hamburg), +49 40 4113-32105,

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