DPA-Meldungen |
Datum | (191) Montag, der 01.09.2025, 04:00 Uhr |
ID | nwf0006 4 vm 155 lnw 0131 |
Betreff | Gesundheit/Krankheiten/Wissenschaft/Nordrhein-Westfalen/Mehr als jeder achte Todesfall in NRW durch Rauchen (Foto Illustration) |
Text | Tabakkonsum fordert viele Menschenleben und begünstigt Krebs und andere Erkrankungen. Die Nationale Krebspräventionswoche stellt das Thema Rauchen in den Mittelpunkt. Heidelberg/Köln (dpa/lnw) - Mehr als jeder achte Todesfall in Nordrhein-Westfalen ist laut dem neuen Tabakatlas des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) auf das Rauchen zurückzuführen. Der Anteil an allen Todesfällen bei Männern betrug demnach im Jahr 2023 in NRW 16,5 Prozent. Im deutschlandweiten Schnitt seien es 17,5 Prozent gewesen. Bei den Frauen lag NRW den Angaben zufolge mit einem Anteil von 12,3 Prozent über dem Bundesschnitt von 10,0 Prozent. Die Berechnungen des DKFZ in Heidelberg beruhen laut einer Sprecherin auf der Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamts. Raucher haben doppelt so hohes Schlaganfall-Risiko Die Ergebnisse des Tabakatlas wurden zum Start der Nationalen Krebspräventionswoche (bis 7. September) veröffentlicht. Das DKFZ, die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft nutzen die Krebspräventionswoche in diesem Jahr schwerpunktmäßig, um über das Thema Rauchen aufzuklären. Rauchen schädige nahezu jedes Organ des Körpers, betonen die Veranstalter. Neben der erhöhten Krebsgefahr hätten Raucher im Vergleich zu Nichtrauchern auch ein doppelt so hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle. # Notizblock ## Redaktionelle Hinweise - Zu diesem Text finden Sie Bilder mit folgendem Titel im dpa Bildangebot: - Mehr als jeder achte Todesfall in NRW wegen Rauchens ## Internet - [Krebspräventionswoche](https://dpaq.de/tupSjpd) * * * * Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt ## Kontakte - Autor/innen: Petra Albers (Köln) +49 221 9127450, albers.petra@dpa.com, Marco Krefting (Karlsruhe), +49 163 4113161, Krefting.marco@dpa.com - Redaktion: Redaktion: Antje Raupach (Berlin), +49 30 2852 30002, foto@dpa.com dpa pa/kre yynwk n1 ara |
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