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Wandelanleihe

Doc Morris sammelt 200 Millionen ein 

Die Doc Morris Gruppe sammelt über eine Wandelanleihe 200 Millionen Schweizer Franken. Das frische Geld soll eine bereits bestehende Wandelanleihe refinanzieren und in das Geschäft mit dem E-Rezept fließen. 
Lukas Brockfeld
18.04.2024  17:40 Uhr

Doc Morris hat laut einer Medienmitteilung eine Wandelanleihe im Volumen von 200 Millionen Franken ausgegeben. Die Emittentin der vorrangigen, unbesicherten Anleihe ist die DocMorris Finance B.V. Bei Fälligkeit im Jahr 2029 können die Wertpapiere in Namensaktien des Unternehmens gewandelt werden. Die neuen Anleihen werden einen Kupon von drei Prozent pro Jahr aufweisen. 

Das neue Geld will Doc Morris vor allem dazu einsetzen, eine ältere Wandelanleihe mit Fälligkeit im Jahr 2025 zu refinanzieren. Der Versandhändler lädt daher alle berechtigten Inhaber der ausstehenden Wandelanleihen mit Fälligkeit 2025 ein, ihre Anleihen gegen Barzahlung zurückzugeben. Der Kaufpreis des Rückkaufangebots soll voraussichtlich 5037,50 Franken pro Anleihe betragen. Nach Angaben des Unternehmens entspricht das 100,7 Prozent des Nennwerts, zuzüglich aufgelaufener und nicht bezahlter Zinsen. Die Rückkaufangebotsfrist wird am 6. Mai beginnen und am 13. Mai um 16:00 Uhr enden. 

Außerdem soll das Geld helfen, das neue Geschäft mit dem E-Rezept anzukurbeln. Vor kurzem erhielt Doc Morris als erster Versandhändler eine Zulassung für das umstrittene Card-Link-Verfahren und setzt diese Funktion seit dem 17. April in der App ein. In der Mitteilung freut sich das Unternehmen: »Nach der Erteilung der Genehmigung, E-Rezepte über die elektronische Gesundheitskarte digital einzulösen, hat DocMorris nun vollen digitalen Zugang zum deutschen 55 Milliarden Euro E-Rezept-Markt.«

Die Doc Morris Gruppe ist in Deutschland Marktführer im Versandhandel mit Arzneimitteln. Trotzdem hat das Unternehmen mit erheblichen wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. In den vergangenen Jahren machte der Versandriese Verluste im dreistelligen Millionenbereich. 2023 wurde das Schweizer Geschäft verkauft. Daher setzt Doc Morris große Hoffnungen auf das E-Rezept und das Card-Link-Verfahren, die ein besonders bequemes Bestellen von Rx-Arzneimitteln ermöglichen sollen. 

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