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Brandenburg

Dobbert glaubt an Pharmazie-Institut

Brandenburg ist eines von zwei Bundesländern in Deutschland, in denen man nicht Pharmazie studieren kann – doch vielleicht nicht mehr lange. In naher Zukunft könnte an der Brandenburgischen TU Cottbus-Senftenberg der Studiengang etabliert werden. Das berichtete Jens Dobbert, Präsident der Landesapothekerkammer Brandenburg, heute in der Kammerversammlung in Potsdam.
AutorKontaktAnnette Mende
Datum 21.11.2018  17:08 Uhr

»Die Ministerin ist bereit, den Studiengang Pharmazie an der BTU Cottbus-Senftenberg zu etablieren«, sagte Dobbert. Er berichtete über ein Treffen mit Wissenschaftsministerin Martina Münch (SPD) am Vortag, bei dem diese ihm ihre Bereitschaft zugesagt habe. Probleme mache jedoch der Koalitionspartner der SPD in Brandenburg, Die Linke. Diese erachte einen Studiengang Pharmazie im Land für nicht notwendig. In einem persönlichen Gespräch mit der gesundheitspolitischen Sprecherin der Linken in Brandenburg wolle er demnächst in Erfahrung bringen, warum die Partei in dieser Frage blockiert. Dobbert forderte die Vertreter der Kammerversammlung dazu auf, in persönlichen Gesprächen mit lokalen Politikern das Thema nochmals zur Sprache zu bringen und für die Möglichkeit des Pharmaziestudiums in Brandenburg zu werben.

Doch warum ausgerechnet Cottbus-Senftenberg? Hierfür gebe es mehrere Gründe, so Dobbert. An der BTU sei der neu gegründete Gesundheitscampus angesiedelt. Zudem stehe die Lausitz vor einem Strukturwandel. Das Ende des Kohleabbaus sei absehbar und jetzt gelte es, die Weichen für die Zeit danach zu stellen. »Unsere Gedanken gingen in die Richtung, die Lausitz zu einem Wissenschaftsstandort auszubauen, und dabei könnte ein pharmazeutisches Institut eine wichtige Rolle spielen«, sagte Dobbert. Bei der BTU sei man mit diesen Überlegungen auf offene Ohren gestoßen. Auch Ministerin Münch sei von der Idee eines Wissenschaftsstandorts Lausitz angetan gewesen.

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