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| 31.10.2025 12:26 Uhr |
dm will noch in diesem Jahr mit dem OTC-Versand starten. / © IMAGO/NurPhoto
Dm ist noch dabei, die letzten regulatorischen Hürden zur Zulassung der eigenen Versandapotheke hinter der deutsch-tschechischen Grenze zu nehmen. Aber das Management hält an den Plänen fest, den Versand in diesem Jahr zu starten.
Aktuell informiert der Drogerieriese seine Kundschaft über die geänderten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), die ab dem 6. Dezember gelten und auch den Arzneiversand betreffen.
Wer ein Kundenkonto bei dm hat, kann ab Livegang des Kooperationspartners auf der dm-Homepage oder in der App apothekenpflichtige Arzneimittel sowie apothekenexklusive Produkte auch über das dm-Konto bestellen.
Dazu heißt es in den AGB: »Bei einer Bestellung bei unserem Kooperationspartner mit Deinem dm-Konto werden die Inhalte Deiner Bestellung nicht nur bei unserem Kooperationspartner, sondern auch bei dm für das dm-Konto gespeichert und verwaltet.« Damit können auch der aktuelle Bestellstatus, Rechnungen und Dokumente eingesehen werden, beispielhaft genannt wird die Wechselwirkungsprüfung. Eine individuelle Ansprache basierend auf einzelnen, beim Versender gekauften Arzneimitteln soll aber nicht erfolgen.
Wer seine Gesundheitsdaten nicht mit dem dm-Konto verknüpfen will, kann laut dm auch eine Gastbestellung auslösen. Es soll aber auch möglich sein, eine gesonderte Einwilligung in die Verarbeitung von Gesundheitsdaten zu erteilen.
Allgemein soll für das Kundenkonto gelten, dass künftig Benachrichtigungen möglich sind, wenn ein nicht sofort verfügbares Produkt wieder zu haben ist. Kreditkartendaten sollen in einer verschlüsselten Version im dm‑Konto für zukünftige Online-Einkäufe gespeichert werden können.