Diskriminierung behindert Kampf gegen Aids |
In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der HIV-Neuinfektionen global verringert, wie es in einer neuen Studie des US-amerikanischen Instituts für Gesundheitsmetriken und -bewertung IHME heißt. Auch sterben demnach zunehmend weniger Menschen durch die Krankheit. Vor allem in Sub-Sahara-Afrika sei ein besonders starker Rückgang an Infektionen und Toten zu verzeichnen. In anderen Regionen jedoch stiegen die Zahlen.
Die Studie, die im Fachblatt »The Lancet HIV« erschien, prognostiziert auch einen weltweiten Höchststand. Demnach könnten im Jahr 2039 dann 44,4 Millionen Menschen mit HIV infiziert sein, ehe die Zahlen in den Jahren danach langsam sinken.