Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Pharmatechnik

Digitaler Steuerberater, KI-Assistent, neue Defekt-Analyse

Wo lässt sich mithilfe digitaler Tools noch mehr Zeit im Apothekenalltag einsparen? Immer neue Lösungen für diese Herausforderung zu finden, um die Offizinen zu entlasten, hat sich der Softwarehersteller Pharmatechnik nach eigenen Angaben auf die Fahnen geschrieben. Nun bietet er unter anderem einen KI-Assistenten und einen digitalen Steuerberater an.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 28.09.2023  17:00 Uhr

Vor dem Hintergrund der angespannten Zeiten von Lieferengpässen, Personalmangel und vielen weiteren Anforderungen, die derzeit auf die Vor-Ort-Apotheken einströmen, ist das Softwarehaus Pharmatechnik nach eigenen Angaben umso mehr bestrebt, die Inhaberinnen und Inhaber zu entlasten. Der neueste Clou: ein digitaler Steuerberater, also eine Schnittstelle zwischen Software und Steuerberater. Wie das Unternehmen bei einer Pressekonferenz auf der Expopharm betonte, sei diese Lösung eine Win-win-Situation für beide Seiten.

Für die Apotheken entfalle die lästige Zettelwirtschaft und spare ihnen viele Stunden Zeit ein, weil sie die Belege direkt per Klick an ihren Steuerberater übermitteln könnten. Denn das System verknüpfe automatisch den Buchungsdatensatz mit dem richtigen Vorgang, hieß es. Auch die Steuerberater freuen sich demnach über das neue Programm, mit dem die Zuordnung von Belegen und Datensätzen sowie das Nachfordern fehlender Dokumente für sie gänzlich entfällt. Außerdem schließe die Lösung durch die digitale Übertragung die meisten Fehlerquellen aus, so der Konzern.

Angesichts der Lieferengpass-Problematik hat Pharmatechnik nach eigenen Angaben nun auch verstärkt in die Defekt-Analyse investiert und die Sortimentssteuerung ausgebaut. Damit soll sich der Personalaufwand für die Suche nach alternativen Präparaten reduzieren sowie die systemische Suche bei nicht lieferbaren Arzneimitteln außerhalb der Aut-idem-Gruppe unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben verbessern.

Bei Fragen antwortet ein KI-Assistenten

Zeitsparen soll nun ebenfalls der sogenannte Ixos-Assistent, der auf künstlicher Intelligenz auf Chat-GBT-Modellen basiert. Statt Informationen per Hand nachzublättern, antwortet er dem Apothekenteam direkt auf Fragen und besitzt ebenfalls eine integrierte Übersetzungsfunktion. Pharmazeutische Fragen sind allerdings ausgeschlossen, wie das Unternehmen hervorhob – zumindest derzeit noch.

Die Motivation hinter dieser Entwicklung ist allerdings nicht ganz uneigennützig. Der KI-Assistent soll nämlich auch die Anruferlast bei Pharmatechnik selbst reduzieren. Aus Unternehmenssicht ist diese Neuerung aber vor allem »ein Quantensprung«, der mehr Kapazitäten für das Apothekenpersonal schaffen soll.

Zudem freut sich das Softwarehaus, dass zuletzt Schwung ins E-Rezept gekommen ist. Vor allem nach Einführung des EGK-Verfahrens, also der möglichen Einlösung via elektronischer Gesundheitskarte (EGK), seien die Zahlen ständig gestiegen. Derzeit rechnet Pharmatechnik bei seinen Kunden nach eigenen Angaben rund 60.000 E-Rezepte im Monat ab – Tendenz steigend.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa