Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Ab 1. November 

Digitale Hilfsmittel-Abrechnung wird Pflicht 

Ab dem 1. November müssen Pflegehilfsmittel digital abgerechnet werden. Doch in den vergangenen Monaten gab es immer wieder Berichte über technische Schwierigkeiten. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 31.10.2025  14:30 Uhr

Der neue Pflegehilfsmittel-Versorgungsvertrag ist schon seit dem 1. Juni in Kraft. Seither sind Apotheken, die Pflegehilfsmittel mit der Gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen, zu einer digitalen Abrechnung verpflichtet. In den ersten Monaten galt eine Übergangsfrist, diese endet jedoch am Samstag.

Mit dem neuen Versorgungsvertrag muss die Erklärung zum Erhalt von Pflegehilfsmitteln (Empfangsbestätigung) weiterhin vom Patienten unterzeichnet werden. Das unterzeichnete Dokument verbleibt jedoch in der Apotheke und wird vorerst nicht an die Pflegekasse übermittelt. Die Apotheke ist jedoch dazu verpflichtet, die Empfangsbestätigung auf Anforderung den Pflegekassen in elektronischer Form (zum Beispiel als PDF) unter Angabe des Genehmigungskennzeichens – sofern vorhanden – zur Verfügung zu stellen.

Die Rechenzentren wurden bereits am 1. Juni auf die digitalisierte Abrechnung umgestellt, doch die Softwarehäuser stellen erst nach und nach um. Nach Angaben des Apothekerverbands Westfalen-Lippe (AVWL) führte das in den vergangenen Monaten immer wieder zu Schwierigkeiten.

Weil Altabrechnungen in Papierform nicht mehr an die Kostenträger übermittelt werden konnten, erfolgte in der Übergangszeit die Abrechnung oft über Zwischenlösungen, zum Beispiel ein Excel-Datenblatt, das von den Apotheken ausgefüllt und von den Softwarehäusern an die Rechenzentren übermittelt wird. Letztere digitalisieren diese Unterlagen – teils gegen eine Pauschale, die sie von den Apotheken erhoben. 

»Einige Nachfragen von Apotheken in unserer Geschäftsstelle lassen darauf schließen, dass es bei der digitalen Abrechnung in einigen Rechenzentren noch zu Anfangsschwierigkeiten zu kommen scheint, die insbesondere die Brutto-Netto-Preisberechnung und einen Verzug bei der tatsächlichen Auszahlung an die Apotheken betreffen«, berichtet eine Sprecherin des AVWL auf Nachfrage der PZ.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa