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Krebserkrankungen in Deutschland

Diese vier Krebsarten sind am häufigsten

Etwa 492.000 Menschen erkrankten im Jahr 2016 in Deutschland neu an Krebs, so die neuesten Zahlen des RKI. Für das kommende Jahr prognostizieren Epidemiologen einen Anstieg aufgrund der älter werdenden Gesellschaft.
AutorKontaktPZ/dpa
Datum 17.12.2019  12:02 Uhr

Am häufigsten traten Brustkrebs (68.900 Neuerkrankungen), Prostatakrebs (58.800), Dickdarmkrebs (58.300) und Lungenkrebs (57.500) auf, schreibt das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinem neuesten Bericht über den Zeitraum 2015/2016, der heute erschienen ist. Für 2020 prognostizieren die Experten eine Zunahme der Neuerkankungen auf etwa 510.000 Fälle – ein Anstieg um 3,65 Prozent.

«Erfreulicherweise beobachten wir für viele Krebsarten eher rückläufige Erkrankungsraten, aber trotzdem steigt die Gesamtzahl der Krebserkrankungen aufgrund der Alterung der Gesellschaft», erläuterte RKI-Präsident Professor Dr. Lothar Wieler. In den mittlerweile 12. Bericht «Krebs in Deutschland» flossen Daten von Krebsregistern aller Bundesländer ein. Die Zahlen beruhen auf Schätzungen, da die einzelnen Register zu einem unterschiedlichen Grad vollzählig sind, wie es vom RKI hieß. Der Bericht wird alle zwei Jahre veröffentlicht. Alle fünf Jahre, zum nächsten Mal 2021, veröffentlicht das RKI einen umfassenden Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland.

Einen Anstieg von Neuerkrankungen und Sterbefällen registrierten die Fachleute für Dünndarmkrebs und Analkrebs. Beide Tumorarten sind selten. Die Zahlen zum zumeist nicht lebensbedrohlichen hellen Hautkrebs sind in der Gesamtzahl der Krebsneuerkrankungen nicht enthalten, aber in einem eigenen Kapitel dokumentiert. Demnach wurde bei etwa 230.000 Menschen 2016 eine nicht-melanotische Hautkrebsform diagnostiziert, etwa 1.000 Menschen starben daran.

Krebs gehört in Deutschland und weltweit zu den Haupttodesursachen. Die Überlebensaussichten (fünf Jahre nach Diagnose) seien in hohem Maße von der Art des Tumors abhängig, konstatiert das RKI: »Sie reichen von unter 20 Prozent für bösartige Tumoren der Lunge, Leber und Bauchspeicheldrüse bis über 90 Prozent für das maligne Melanom der Haut, Hodenkrebs und Prostatakrebs.«

Das Krebsregister soll unter anderem dazu beitragen, steigende Erkrankungsraten für einzelne Krebsarten sichtbar zu machen sowie die Wirkung von Früherkennungsprogrammen und von Präventionsmaßnahmen zu überprüfen. 

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