Pharmazeutische Zeitung online
Gesundheitspolitiker

Diese Abgeordneten haben es geschafft

Die Union ist als stärkste Kraft aus der Bundestagswahl hervorgegangen, während die SPD ein historisch schlechtes Ergebnis einfuhr. Die AfD verdoppelte ihren Stimmenanteil, FDP und BSW verpassten den Einzug, die Linke meisterte die Fünf-Prozent-Hürde locker. Etliche Bundestagsabgeordnete, die sich mit Gesundheitsfragen beschäftigen, werden wieder im Bundestag vertreten sein. 
Cornelia Dölger
24.02.2025  10:58 Uhr

Dass der amtierende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) seinen Wahlkreis Leverkusen/Köln IV zum nunmehr sechsten Mal in Folge gewonnen hat, stand gestern Abend recht schnell fest, denn Lauterbach hatte nach der ersten Hochrechnung bereits einen satten Vorsprung vor dem CDU-Kandidaten Siegmar Heß. Da Lauterbach nicht auf der NRW-Landesliste der SPD stand, war er auf das Direktmandat angewiesen, um wieder in den Bundestag einziehen zu können.

Auch der SPD-Digitalexperte Matthias Mieves verteidigte sein Direktmandat. Er holte in seinem Wahlkreis Kaiserslautern die meisten Stimmen, allerdings nur knapp vor der AfD. »Es ist eine große Ehre für mich, unsere Heimat im Deutschen Bundestag zu vertreten«, postete Mieves heute bei LinkedIn. In keinem anderen Wahlkreis konnte die SPD in Rheinland-Pfalz ein Direktmandat gewinnen. Als sicher kann gelten, dass Matthias Mieves der Gesundheitspolitik treu bleibt, insbesondere die Gesundheitsdigitalisierung liegt ihm am Herzen.

Über die SPD-Landeslisten ziehen Sabine Dittmar, bislang Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium (BMG), sowie der derzeitige Bundespatientenbeauftragte Stefan Schwartze ein. Schwartze verlor sein Direktmandat im Wahlkreis Herford – Minden-Lübbecke II knapp gegen den CDU-Kandidaten Joachim Ebmeyer. 

Spahn mahnt bei Regierungsbildung zur Eile

Die grüne Gesundheitspolitikerin Paula Piechotta zieht über die Landesliste Sachsen wieder in den Bundestag ein; das Direktmandat im Wahlkreis Leipzig II holte Sören Pellmann von den Linken. Janosch Dahmen kommt über die Landesliste NRW ins Parlament, Kirsten Kappert-Gonther über die Bremer Liste.

Tino Sorge, bisher gesundheitspolitischer Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, verpasste in seinem Wahlkreis Magdeburg das Direktmandat, zieht aber über die Landesliste Sachsen-Anhalt ein. CSU-Mann Stephan Pilsinger kommt über ein Direktmandat im  Wahlkreis München-West/Mitte hinein.

Ebenso über Direktmandate ziehen die CDU-Politiker Georg Kippels und Jens Spahn ein. Kippels holte in seinem Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis mit deutlichem Vorsprung vor der SPD die meisten Stimmen. Jens Spahn geht im Wahlkreis Steinfurt I - Borken I als klarer Sieger vor der SPD hervor. Der Unions-Fraktionsvize mahnte heute im ARD Morgenmagazin zur Eile bei der Regierungsbildung. Aus seiner Sicht könnten noch in dieser Woche Koalitionsgespräche mit der SPD beginnen. »Bis Ostern eine Regierung wäre gut«, so Spahn. 

Erstmals in den Bundestag zog der Bonner Virologe Hendrik Streeck ein. Er holte für die CDU das Direktmandat in Bonn.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa