Die Ministerin und ihre Reformen |
Cornelia Dölger |
11.09.2025 17:20 Uhr |
Als kurzfristige Möglichkeit für Mehreinnahmen sieht Schmidt die volle Übernahme der Gesundheitskoste für Bürgergeldempfangende. »Die zu schultern, ist nicht Aufgabe der Beitragszahler.« Zudem könne über eine Steuer für Zuckerabgabe oder höhere Steuern für Tabak oder Alkohol nachgedacht werden.
Schmidt sieht zudem Parallelen zur aktuellen Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU). Wie sie selbst sei Warken unverhofft und fachfremd ins Amt gekommen. »Ich musste, wie Frau Warken, vom ersten Tag an viel lernen.« Im BMG gebe es aber viel Wissen und Erfahrung, wovon sie profitiert habe.