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Australisches Pilotprojekt

Diagnose und Therapie für 22 Erkrankungen

Im australischen Bundestaat Queensland dürfen Apothekerinnen und Apotheker nach einer Schulung ab jetzt selbst Rezepte ausstellen und bekommen zudem mehr Verantwortung beim Medikamentenmanagement.
Jennifer Evans
13.05.2024  12:00 Uhr

Schon lange ist es ein Anliegen der australischen Apothekerschaft, das Gesundheitssystem bei der Behandlung häufiger und akuter beziehungsweise chronischer Erkrankungen zu unterstützen. Nun ist endlich das neue Pilotprojekt »Community Pharmacy Scope of Practice« gestartet, das ihnen genau dies ermöglicht. Bei dem Projekt handelt es sich auch um ein Wahlversprechen, das die Regierung umsetzen wollte. Eigentlich war es bereits für März geplant. Warum es zu der Verzögerung kam, ist nicht bekannt.

Haben die australischen Apothekerinnen und Apotheker erfolgreich ein zwölfmonatiges Schulungsprogramm absolviert, dürfen sie nun eine Reihe weiterer (pharmazeutischer) Dienstleistungen anbieten. Rund 300 im Bundesstaat Queensland haben davon Gebrauch gemacht.

Gegenwind gibt es bereits vom Hausärzteverband. Die Mediziner bemängeln nämlich, keinen Überblick mehr zu haben, welche Medikamente ihre Patienten in welcher Dosierung einnehmen. Das berichte das »Royal Australian College of General Practitioners«.

Konkret dürfen die Apothekerinnen und Apotheker im Rahmen des Projekts nun das Medikationsmanagement einschließlich Anpassung, Substitution und Folgeabgabe übernehmen als auch das Ausstellen von Verordnungen für bestimmte akute oder häufige Erkrankungen. Darüber hinaus ist es ihnen erlaubt, weitere Services aus dem Bereich Gesundheit und Wohlbefinden anzubieten.

Folgendes gehört laut Regierung und dem Fachjournal »The Australien Pharmacist« alles dazu:

Hinzu kommen diverse Verschreibungen, die zu weiteren Programmen für die Behandlung chronischer Erkrankungen gehören:

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