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Prävention

Diabetes-Strategie ist beschlossen

Übergewicht kann leicht zu Diabetes führen. Diese Entwicklung möchte die Große Koalition präventiv bekämpfen und stimmte am Freitag für die Einführung einer nationalen Diabetes-Strategie.
Charlotte Kurz
03.07.2020  17:30 Uhr

Die Nationale Diabetes-Strategie ist beschlossen. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause verabschiedete die Große Koalition den Antrag »Start einer Nationalen Diabetes-Strategie – Gesundheitsförderung und Prävention in Deutschland und Versorgung des Diabetes mellitus zielgerichtet weiterentwickeln« im Bundestag in Berlin.

Ziel der Strategie ist, die Prävention und Versorgungsforschung zu Adipositas und Diabetes mellitus voranzutreiben. Ressortübergreifend soll die Diabetes-Bekämpfung in Zukunft wahrgenommen werden. Neben der Gesundheit wird die Bundesregierung darin aufgefordert, künftig auch andere Bereiche wie beispielsweise Ernährung, Sport, Bildung, Arbeit, Familie und Verkehr im Kampf gegen Diabetes einzubinden. Problematisches Übergewicht und Adipositas sowie eine damit verbundene Notwendigkeit von gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung soll stärker berücksichtigt werden. Um dies zu erreichen wird die Bundesärztekammer aufgefordert, sich für den entsprechenden Ausbau der Universitätslehrstühle und eine verstärkte Berücksichtigung in den neuen Studienplänen einzusetzen.

Die Strategie sieht zudem vor, dass Menschen mit Adipositas Grad 1 bis 3 eine umfassende und interdisziplinäre Krankenbehandlung in der vertragsärztlichen Versorgung zulasten der Krankenkassen erhalten. Weiterhin heißt es in dem Antrag, der der PZ vorliegt: »Es ist in diesem Zusammenhang auch zu prüfen, ob der Gemeinsame Bundesausschuss beauftragt werden sollte, eine Richtlinie über die multimodale und interdisziplinäre Versorgung von Menschen mit einem krankhaften Übergewicht (Grad 1 bis 3) zu beschließen.« Zusätzlich sollen Versorgungsangebote für Diabetes weiter bekanntgemacht und weiterentwickelt werden.

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