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Deutsche E-Rezepte im EU-Ausland einlösen

Bis Ende des Jahres soll das E-Rezept bundesweit ausgerollt sein, bevor es ab Januar 2022 Pflicht wird. Parallel laufen in den EU-Mitgliedstaaten aber schon die Planungen für eine grenzüberschreitende Nutzung.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 21.06.2021  09:00 Uhr

Akteure tauschen sich bereits aus 

Obwohl einige andere Entwicklungsstufen des E-Rezepts zuerst anstehen, wird im Hintergrund parallel an dessen internationaler Vernetzung gearbeitet. »Seit etwa September 2020 haben wir gemeinsam mit der ITSG einige Workshops mit der Gematik durchgeführt«, so der GKV-Spitzenverband auf Nachfrage der PZ. Bislang habe die Gematik jedoch noch keine Spezifikationen oder Festlegungen zum NCPeH vorlegen können, so der Sprecher. Auch das BfArM bestätigte der PZ, dass bereits erste Abstimmungen zwischen den beteiligten Akteuren laufen, will aber zu diesem Zeitpunkt noch keine Details zu konkreten inhaltlichen Schritten nennen. Laut GKV-Spitzenverband wird die Gematik als erste Anwendung des grenzüberschreitenden Informationsaustauschs zunächst die elektronische Patientenkurzakte forcieren. Konkrete Details in Sachen E-Rezept seien noch nicht geplant. »Der Betrieb des NCPeH steht in einer großen Abhängigkeit von einer geeigneten Anbindung der nationalen Telematik-Infrastruktur, die ebenfalls von der Gematik beschrieben und geschaffen werden muss«, heißt es.

Die Gematik hat den Zeitplan für die Abstimmung zwischen den Beteiligten nach einigen Angaben fest im Griff. Die Experten stünden für »konkrete nationale und internationale Standardisierungsprojekte« bereits im engen Austausch mit Leistungserbringern, IT-Herstellern für Praxen, Apotheken und Krankenhäusern, hieß es gegenüber der PZ. Geht es um fachliche Fragen rund um den grenzüberschreitenden Datenaustausch, bespricht sich die Gesellschaft insbesondere mit dem BfArM und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ab und informiert über den europäischen Diskussionsstand. »Gemeinsames Ziel ist die fristgerechte Umsetzung der Pläne zur EU-Anbindung laut DVPMG«, heißt es.

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