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Versender apo.com 

Deutlich mehr Umsatz mit E-Rezept 

Der Versender apo.com konnte im ersten Halbjahr 2025 eine deutliche Umsatzsteigerung erzielen. Das Unternehmen profitierte offenbar besonders von der Einführung des E-Rezepts. Das Geschäft mit den elektronischen Verordnungen legte um 150 Prozent zu. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 07.08.2025  16:24 Uhr

Neben den Platzhirschen Doc Morris und Redcare Pharmacy (dem Unternehmen hinter Shop Apotheke) gehört die apo.com Group zu den größten in Deutschland aktiven Arzneimittelversandhändlern. Das Geschäft des Versenders hat seit der Einführung des E-Rezepts einen deutlichen Schub erhalten. 

Auf Nachfrage der PZ erklärte das Unternehmen, dass der Umsatz im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent gestiegen ist. Damit lag der Umsatz insgesamt bei 192 Millionen Euro. Bis zum Jahresende hofft man auf einen Umsatz von knapp 400 Millionen Euro. Im Jahr 2024 lag der Umsatz bei 342 Millionen Euro. Durch das Wachstum hofft der Versender auf ein ausgeglichenes bis leicht positives EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern etc.). Konkrete Gewinnzahlen nennt das Unternehmen allerdings nicht. 

Das E-Rezept scheint dem Versandhändler besonders geholfen zu haben. Apo.com konnte den Umsatz mit den digitalen Verordnungen nach eigener Aussage um 150 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Das E-Rezept wurde zum Jahreswechsel 2023/24 flächendeckend eingeführt und vom Versandhandel mit großem Optimismus erwartet. Im Frühjahr kam außerdem das Card-Link-Verfahren hinzu, das den Patienten die Bestellung im Netz erleichtert. 

Hoffnung auf »nachhaltige Profitabilität«

Nach eigener Aussage beschäftigt die apo.com Group mittlerweile 440 Mitarbeitende und verschickt bis zu 50.000 Pakete pro Tag aus den Logistikzentren in Leipzig und dem niederländischen Duiven.

Das Unternehmen rechnet in Zukunft mit weiterem Wachstum, »Wir sehen uns als aufstrebende Nummer drei unter den Online-Apotheken im deutschen Markt«, erklärt CEO und Geschäftsführer Oliver Scheel. »Um unseren Marktanteil weiter auszubauen, investieren wir gezielt in Technologie, Marketing und ein starkes Apothekenteam. Mit einer Automatisierungsquote von 95  Prozent ist unsere pharmazeutische Logistik technologisch führend in Europa. Auf der Basis ist unser Geschäft schnell skalierbar und ermöglicht uns, auch in einem umkämpften und hochregulierten Markt weiter zu wachsen und zeitnah nachhaltige Profitabilität zu erreichen.«

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