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Nach gescheiterter Fusion

Dermapharm wechselt vom BPI zum BAH

Unmittelbar nach der gescheiterten Fusion der Pharmaverbände BAH und BPI trat der BPI-Vorstandsvorsitzender Hans Georg Feldmeier von seinem Amt zurück. Jetzt zieht der Vorstand des Herstellers Dermapharm die nächste Konsequenz: Die Unternehmen der Gruppe wechseln vom BPI zum BAH.
Alexander Müller
10.10.2023  13:30 Uhr

Feldmeier war ein starker Befürworter der Fusion der Pharmaverbände und hatte den Zusammenschluss zu seinem Projekt gemacht. Zwar stimmte am 19. September letztlich eine Mehrheit von 63 Prozent der BPI-Mitglieder für die Fusion, das Quorum von 75 Prozent wurde damit aber verfehlt. Entsprechend groß sei auch die Enttäuschung bei den BPI-Mitgliedern, die für den Zusammenschluss waren, so Feldmeier.

Der ehemalige BPI-Vorstand ist nach wie vor überzeugt, dass es der politischen Verbändelandschaft gut tun würde, wenn die Pharmaindustrie nicht mit vier Stimmen sprechen würde – gemeint sind neben BAH und BPI die Verbände VfA und Pro Generika. »Jetzt erfolgt die Fusion vielleicht auf dem Weg der Abstimmung mit den Füßen«, sagte Feldmeier der PZ. Dermapharm habe daher beim BPI die Kündigung ausgesprochen und wird beim BAH schon als Mitglied geführt.

Der BPI verliert damit mehr als ein Mitglied. Denn nicht nur Dermapharm wechselt den Verband, sondern auch die zur Gruppe gehörenden Unternehmen wie Mibe, Trommsdorff, Strathmann, Anton Hübner oder Allergopharma.

Der BPI wollte sich zu den Abgängen auf Nachfrage nicht äußern. Man kommentiere grundsätzlich keine Zu- oder Abgänge, sagte ein Sprecher gegenüber der PZ.

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