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Der Tanz ums Apothekenfixum

Dass die Erhöhung des Apothekenfixums auf Eis liegt, weiß die Apothekenwelt seit der Absage von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) beim Deutschen Apothekertag in Düsseldorf. Seitdem wird die Ministerin nicht müde zu betonen, dass das Thema nicht vom Tisch ist.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 11.11.2025  12:00 Uhr

Es ist für Apotheken das zentrale Element im schwarz-roten Koalitionsvertrag: die Anhebung des Fixums von 8,35 auf 9,50 Euro pro Rx-Packung. Dass eine konkrete Zahl genannt wird, beflügelte die Apothekerschaft und stimmte zuversichtlich: Wer sich derart auf Details einlässt, kann am Ende nicht mehr zurück, so die Erwartung.

Vorerst zurück ging es aber beim Deutschen Apothekertag in Düsseldorf. Bundesgesundheitsministerin Warken erteilte der Erhöhung eine Absage; zu klamm seien die Kassen. Gleichwohl werde das Vorhaben »auf Wiedervorlage« gelegt.

Darauf wird die Ministerin immer wieder festgenagelt – und sie wird nicht müde zu beteuern, dass man wirklich und wahrhaftig an dem Vorhaben festhalte. Zuletzt sagte sie gegenüber der »Rheinischen Post«: »Für mich ist klar: Die Erhöhung des Fixums muss kommen, das haben wir zugesagt.« Es scheitere derzeit an der Kassenlage, die ja auch die Apotheker kennen. »Die Erhöhung ist damit aber nicht vom Tisch«,  so die Ministerin.

Außer vor Kurzem im Kabinett festgezurrten Sparplänen für die Kassen und der Erwartung, dass die Expertenkommission Gesundheit Wege findet, das Gesundheitssystem zu straffen und Geld zu sparen, hat sich am Hintergrund allerdings bis heute nicht geändert. So gerät Warkens Beteuerung zur Gebetsmühle – man darf gespannt sein, wann die Voraussetzungen vorliegen sollen, dass aus der Aussicht eine Zusage wird.

Die Union setzt gleichzeitig auf das parlamentarische Verfahren, das die Apothekenreform vor sich hat. »Wir sind fest entschlossen, und hier sage ich bewusst ›wir‹, den Punkt Fixum mit hinein zu verhandeln. Ich halte das für sehr wichtig«, sagte jetzt die Gesundheitssprecherin der Unionfraktion, Simone Borchardt. Und sie versprach: »Jetzt sind wir damit dran, die Inhalte nachzuverhandeln und zu sagen, dass wir mit manchen Dingen nicht einverstanden sind.«

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