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Ernährungskultur

Der Streit ums Essen ist serviert

Auf dem Teller hört die Toleranz inzwischen auf. Die Debatte ums Essen wird immer radikaler und emotionaler. Schon lange geht es nicht mehr um Genuss, sondern die eigene Identität.
Jennifer Evans
27.11.2023  07:00 Uhr

Über Insekten weiß man wenig

Ein relativ neuer Trend auf dem Speiseplan sind Insekten, die vor allem als Proteinlieferanten punkten und darin sogar Fleisch, Hülsenfrüchte und Nüsse übertrumpfen. Erst kürzlich hat die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ein Pulver aus gelben Mehlwürmern als sicher eingestuft. Damit kann es als Zutat für Brot, Kuchen, Nudeln und Käse zum Einsatz kommen. Auch die Wanderheuschrecke, die Hausgrille sowie die Larven des Getreideschimmelkäfers sind bereits in Europa als Lebensmittel zugelassen. Vegan ist das  natürlich nicht. Die Insektenzucht gilt jedoch als nachhaltiger, weil dazu weniger Wasser und Fläche gebraucht werden als bei anderen Nutztieren. Über die Hygiene bei der Verarbeitung oder mögliche Krankheiten der Insekten weiß man jedoch derzeit kaum etwas.

Tierschützer warnen davor – trotz der oftmals geringen Empathie – nicht am Schmerzempfinden der Insekten zu zweifeln. Auch sie vermissen gesetzliche Verordnungen zur tierschutzkonformen Haltung sowie Daten aus der veterinärmedizinischen Forschung.

Derzeit scheint keine Lösung in Sicht, die Wogen im (Kultur-)Kampf um Fleisch- oder Pflanzenkost zu glätten. Zudem stellt sich die Frage, wer überhaupt wie und womit die Gemüter beruhigen könnte.

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