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Hannover

Der Protest im Norden in Bildern

Mehr als 3000 Teilnehmende in Hannover haben zusammen mit den in ganz Norddeutschland geschlossenen Apotheken nochmals ein deutliches Zeichen in ihrer Not gesetzt.
Daniela Hüttemann
08.11.2023  18:00 Uhr

»The show must go on«, »I’m still standing«, »Respect« und »Sabotage« – das war der Soundtrack zur Protestkundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz in Hannover, zu der mehr als 3000 Apothekeninhabende  und -mitarbeitende aus ganz Norddeutschland gekommen waren. Der Vorrat an weißen Warnwesten reichte nicht, da die Beteiligung so groß war. Viele hatten ihre eigenen kreativen Protestschilder und Accessoires dabei. Oft richteten die Inhalte sich an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) persönlich.

Mit Trillerpfeifen und Sprechchören machten die Protestierenden auf sich aufmerksam. Kein Passant auf dem Weg vom oder zum Bahnhof kam an diesem Mittwoch in Hannover an der Apothekerschaft vorbei, ohne deren Hilferufe zur Kenntnis zu nehmen. Den kompletten Bericht finden Sie hier.

Trotz November schien während der Kundgebung die Sonne.  / Foto: PZ/Hüttemann
Direkt vor dem Bahnhof wurden die selbst gestalteten Transparente aufgespannt. / Foto: PZ/Hüttemann
Sensenmann Lauterbach und das Apothekensterben / Foto: PZ/Hüttemann
Einfache, aber gut erkennbare Mützen hatte dieses Apothekenteam. / Foto: PZ/Daniela Hüttemann
Foto: PZ/Hüttemann
Ob Cannabis-Clubs die Lage für die Apothekenmitarbeiter erträglicher machen? / Foto: PZ/Hüttemann
Ohne A fehlt etwas. / Foto: PZ/Hüttemann
Kammerpräsidentin Cathrin Burs und Verbandsvorsitzender Berend Groeneveld sprachen auch noch ein paar persönliche Worte mit Landesgesundheitsminister Dr. Andreas Philippi. / Foto: PZ/Hüttemann
Die Apothekenteams aus Norddeutschland standen geschlossen auf dem Bahnhofsvorplatz. / Foto: PZ/Hüttemann
Die Botschaften waren vielfältig, aber klar. / Foto: PZ/Hüttemann
Auch die Medien waren zahlreich vertreten. / Foto: PZ/Daniela Hüttemann
Schleswig-Holstein zeigte Flagge. / Foto: PZ/Daniela Hüttemann
Viele Plakate richteten sich gegen den Bundesgesundheitsminister. / Foto: PZ/Daniela Hüttemann
Der jüngste Demonstrant am Mittwoch. / Foto: PZ/Daniela Hüttemann
Eine der zentralen Forderungen der Apothekerschaft. / Foto: PZ/Daniela Hüttemann

»Ich bin beeindruckt von diesem Zusammenhalt«, sagte Christine Schotensack aus Schwarmstedt. Sie wolle darauf aufmerksam machen, dass es gerade um die Landapotheken schlimm stehe und die Lage insgesamt sehr ernst sei.

Auch Iris Wien aus Hannover freute sich über »die tolle Geschlossenheit« – nicht nur im Hinblick auf die Kundgebung, sondern auch auf die geschlossenen Apotheken an diesem Tag.

Carola Aßmann aus Oldenburg verließ die Veranstaltung »sehr hoffnungsvoll«, da sich Politiker dort klar für die Apotheke vor Ort und so anders als das Bundesgesundheitsministerium positioniert hatten. »Jetzt habe ich das Gefühl, dass nicht alle Politiker ideologisch verblendet sind.«

»Ich bin super froh, hier zu sein, um aus der Opferrolle, dem Gefühl der Ohnmacht endlich herauszukommen«, meinte Maike Engelke aus Otterndorf. Sie hofft, dass am heutigen Protesttag ein Samenkorn an die Politik weitergegeben werden könne, um endlich etwas zum Positiven zu bewirken. »Wir fahren jedenfalls mit einem guten Gefühl nach Hause.«

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