Der große Pharmaplan aus Brüssel |
Jennifer Evans |
24.09.2024 12:00 Uhr |
Die Lieferketten im Arzneimittelsektor sollen mithilfe internationaler Partnerschaften stabiler werden und diese auch dabei helfen, künftig etwa Engpässe kritischer Arzneimittel zu vermeiden. Lösungen sollen internationale Akteure der sogenannten Critical Medicines Alliance liefern.
Bevor sich Várhelyi aber als neuer Gesundheitskommissar an die Umsetzung der Pläne machen kann, muss er sich zunächst einer Befragung im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) aussetzen. Ende des Jahres entscheidet sich dann offiziell, ob er das Amt übernimmt. Várhelyi ist in Brüssel umstritten und gilt als enger Vertrauter des ungarischen Regierungschefs Victor Orbán. Viele zweifeln daher am Erfolg seiner Kandidatur.