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Apobank warnt

Datenklau per Brief, Mail, SMS und Telefon

Kriminelle versuchen derzeit erneut, Daten von Bankkunden abzugreifen. Über Briefe, Telefonanrufe, Mails und SMS  wollen die Betrüger an die Informationen kommen. Die Apobank warnt davor, auf die Forderungen einzugehen, und gibt auf ihrer Website Sicherheitstipps.  
AutorKontaktPZ
Datum 25.11.2024  15:24 Uhr

Aus gegebenem Anlass warnt die Apobank derzeit vor Betrügern, die Kundendaten abgreifen wollen. So bekämen Apotheken derzeit gefälschte Briefe per Post, in denen Kriminelle die Zugangsdaten der Kundinnen und Kunden erschleichen wollten, bestätigte eine Sprecherin. In dem Schreiben würden die Adressaten unter dem Vorwand eines »neuen E-Banking-Verfahrens« aufgefordert, einen QR-Code auszulesen. Anschließend würden sie auf eine gefälschte Webseite geleitet, auf der Zugangsdaten zum Online-Banking abgegriffen werden.

Die Sprecherin warnte davor, auf die Forderungen einzugehen. Kundinnen und Kunden sollten ihre Zugangsdaten und TANs ausschließlich über die bankeneigenen Kanäle, die Website oder die App apobanking+, eingeben. »Außerhalb dieser Kanäle fragen wir Sie niemals nach Ihren Zugangsdaten oder TAN-Nummern«, so die Sprecherin.

Auch auf anderen Wegen versuchen die Betrüger demnach, an Kundendaten zu gelangen. Auf der Website klärt die Apobank daher über die Masche der Betrüger auf und gibt Sicherheitstipps.

Die  Betrüger geben sich demnach am Telefon als Mitarbeitende der Apobank aus. Sie behaupten, dass durch Systemchecks auffällige Buchungen erkannt worden seien, und drängen Kunden dazu, Testüberweisungen durchzuführen. In dem Zusammenhang wird nach Zugangsdaten gefragt.

»Die Betrüger sind hartnäckig und rufen auch mehrfach an«

Ziel der Anrufe sei es, Kunden dazu zu nötigen, Geld durch eine TAN-Freigabe zu überweisen oder

eine komplette Überweisung bis hin zur Freigabe durchzuführen. »Die Rufnummer der Betrüger ist häufig manipuliert«, heißt es . In aktuellen Fällen werde die Rufnummer 0211-5998-8000 verwendet. Und: »Die Betrüger sind hartnäckig und rufen auch mehrfach an.«

Die Apbank rät dringend: »Gehen Sie nicht auf die Forderungen der Betrüger ein! Unsere Berater werden Sie niemals darum bitten, Zugangsdaten oder TAN-Nummern preiszugeben.«

Kunden würden aber auch per Mail und SMS angesprochen. Derzeit kursierten zwei Varianten von sogenannten Phishing-Mails. In einer Mail würden Kunden aufgefordert, ihre persönlichen Angaben zu bestätigen. Ihnen wird eine Bearbeitungsgebühr nach einer Frist von zwei Tagen angedroht.

In einer zweiten Variante werde behauptet, dass ungewöhnliche Kontoaktivitäten stattgefunden hätten. Deshalb seien Funktionen des Kontos vorsichtshalber eingeschränkt worden. Um die vermeintliche Einschränkung aufzuheben, werden ebenfalls persönliche Daten gefordert.

Was tun, wenn Daten herausgegeben wurden?

Per SMS werden die Kunden aufgefordert, sich über eine angegebene Telefonnummer zu melden, da unberechtigte Abbuchungsversuche auf ihren Konten stattgefunden hätten. Das Ziel der Angreifer sei hierbei, die Online-Banking-Zugangsdaten sowie PIN und TAN-Nummern in Erfahrung zu bringen, heißt es. »Auf Anfragen, zum Beispiel im persönlichen Gespräch am Telefon oder per E-Mail, SMS et cetera, sollten Sie nicht eingehen«, warnt die Apobank.

Wer bereits Daten preisgegeben oder Überweisungen durchgeführt habe, solle sich umgehend an die Betrugs-Hotline der Apobank unter +49 211 59794 7777 wenden.

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