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CDU-Abgeordneter besucht Apotheke

»Das Engagement ist beeindruckend«

Der sächsische Landtagsabgeordnete Tom Unger (CDU) hat eine Apotheke in Großröhrsdorf im Landkreis Bautzen besucht. Der Politiker zeigte sich vom Engagement der Offizinen beeindruckt und betonte die Notwendigkeit besserer Rahmenbedingungen. 
PZ
09.05.2025  17:00 Uhr

Der CDU-Landtagsabgeordnete und Gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag Tom Unger hat in einer Apotheke hospitiert. Das teilte die ABDA am Freitag auf ihrer Website mit. Demnach hatte ihn der Vorsitzende des Sächsischen Apothekerverbandes und DAV-Vorstandsmitglied, Thomas Dittrich, in seine eigene Apotheke nach Großröhrsdorf (Landkreis Bautzen) eingeladen. Unger erhielt einen Einblick in die tägliche Arbeit vor Ort – vom Botendienst über Arzneimittelberatung bis zur Organisation der Lieferengpässe.

»Ich wollte verstehen, was es konkret bedeutet, wenn Apotheken an ihre Belastungsgrenzen kommen – und ich habe heute gesehen: Die Herausforderungen sind groß, aber auch das Engagement der Apotheken ist beeindruckend«, wird Tom Unger in einer Pressemitteilung des Sächsischen Apothekerverbandes (7. Mai) zitiert. »Politik muss dafür sorgen, dass wohnortnahe Versorgung auch in Zukunft gesichert bleibt. Dazu gehören bessere Rahmenbedingungen für die Apotheken vor Ort.«

Dittrich: »Unsere Probleme sind konkret«

Ein zentrales Thema des Austauschs war nach Angaben der ABDA die zunehmend angespannte wirtschaftliche Lage vieler Apotheken. Seit über zehn Jahren sei das Apothekenhonorar nicht mehr an die Kostenentwicklung angepasst worden– gleichzeitig seien die Ausgaben für Personal, Energie und Betrieb stetig gestiegen. Immer mehr Apotheken sollen dadurch wirtschaftlich unter massivem Druck stehen.

DAV-Vorstandsmitglied Thomas Dittrich zeigte sich erfreut über das Interesse aus der Landespolitik: »Es ist ein starkes Signal, wenn sich ein Gesundheitspolitiker selbst ein Bild vor Ort macht. Unsere Probleme sind konkret – Lieferengpässe, wirtschaftlicher Druck, Personalmangel, überbordende Bürokratie. Gleichzeitig stehen wir jeden Tag bereit für unsere Patientinnen und Patienten.«

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