Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Anthropologie & Gesundheit

Darum sollten wir wie Jäger und Sammler leben

Pflanzenbasierte Ernährung, mehr Bewegung und Zeit für soziale Kontakte. Mit diesen Punkten nähern wir uns wieder dem einstigen Leben der Jäger und Sammler an. Unsere Gesundheit würde jedenfalls davon profitieren.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 22.01.2024  07:00 Uhr

Ab in die Hocke

Untersuchungen zu Menschen, die in den sogenannten blauen Zonen leben, zeigen demzufolge ebenfalls, dass die überwiegend pflanzliche Ernährung zu einer höheren Lebenserwartung beitragen kann. Diese Zonen bezeichnen geografische Gebiete, deren Bewohner ungewöhnlich alt werden.

Es gibt aber noch mehr Aspekte: Jäger und Sammler bewegten sich deutlich mehr, bedingt allein durch ihren nomadischen Lebensstil. Dem Beitrag zufolge legten sie täglich Entfernungen zwischen sechs bis 16 Kilometer zurück. In der heutigen Zeit wird Erwachsenen empfohlen, sich mindestens 150 bis 300 Minuten pro Woche mäßig intensiv oder mindestens 75 bis 150 Minuten intensiv zu bewegen. Damit können wir den Gemeinschaften von damals lange nicht das Wasser reichen. Aber dennoch: Regelmäßig aktiv zu sein, zahlt sich aus. Körperliche Fitness und Muskelaufbau fördere die Gesundheit und verlängere das Leben, betonen die Wissenschaftler.

Wer sich aber wirklich von den Jägern und Sammlern inspirieren lassen will, sollte beim Sport auf Intervalltraining setzen. Der Wechsel von verschiedenen Belastungsphasen komme der körperlichen Betätigung der früheren Gemeinschaften am nächsten, weil es den Abläufen beim Jagen ähnele, heißt es. Wer zudem ihr Bewegungsmuster des ständigen Hockens und wieder Aufstehens nachahme, wie die Wild- und Feldbeuter es bei der Nahrungssuche taten, dessen Gesundheit profitiert laut der Wissenschaftler ebenfalls. Mit diesem Training ließen sich nämlich jene Muskelgruppen stärken, die im Alter relevant sind, um etwa die körperliche Unabhängigkeit möglichst lang zu erhalten.

Zwar geben die Autoren zu, dass wir natürlich nicht wieder zu Jägern und Sammlern werden können. Aber ihrer Ansicht nach bedeutet das nicht, dass trotzdem viele kleine positive Veränderungen möglich sind, um gesünder zu leben.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa