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Cytisin zur Raucherentwöhnung

Rauchfrei ins Neue Jahr: Das nehmen sich viele vor. Kurz vor dem Jahreswechsel hat sich die Palette der Raucherentwöhnungsmittel in Deutschland um den Wirkstoff Cytisin erweitert. In Osteuropa ist der Naturstoff seit Langem im Gebrauch.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 06.01.2021  07:00 Uhr

Placebo und Nicotin überlegen

Zwei wichtige Studien, in denen die Wirksamkeit von Cytisin gezeigt werden konnte, erschienen in den Jahren 2011 und 2014 im Fachjournal »New England Journal of Medicine«. Die erste war ein Vergleich mit Placebo mit 740 Teilnehmern (DOI: 10.1056/NEJMoa1102035). Nach zwölf Monaten waren in der Cytisin-Gruppe noch 31 Probanden rauchabstinent (8,4 Prozent) und in der Placebogruppe noch 9 (2,4 Prozent). Die zweite Untersuchung war eine Nicht-Unterlegenheitsstudie, in der Cytisin mit einer Nicotinersatztherapie (Pflaster, Kaugummis und Pastillen) verglichen wurde (DOI: 10.1056/NEJMoa1407764). Nach einem Monat gaben von den 655 Teilnehmern in der Cytisin-Gruppe 264 an, noch abstinent zu sein (40 Prozent), während es von den 655 Teilnehmern in der Nicotin-Gruppe 203 waren (31 Prozent). Cytisin war der Nicotinersatztherapie bezüglich der kontinuierlichen Abstinenz sowohl nach einer Woche als auch nach zwei Monaten und sechs Monaten überlegen.

Sehr häufige Nebenwirkungen in den Studien waren Veränderungen des Appetits und Gewichtszunahme, Benommenheit, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Tachykardie, Hypertonie, Mundtrockenheit, Diarrhö, Übelkeit, Veränderung des Geschmacksempfindens, Sodbrennen, Obstipation, Erbrechen, Bauchschmerzen, Hautausschlag, Myalgien und Fatigue.

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