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Fachapotheker

Curriculum für Klinische Chemie überarbeitet

Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat die Durchführungsempfehlungen zur Weiterbildung zum Fachapotheker für Klinische Chemie überarbeitet. Der jetzige Zeitpunkt sei mit Blick auf die Pandemie und der gestiegenen Popularität von Labortestungen insgesamt sehr günstig, die Weiterbildung für Apothekerinnen und Apotheker neu aufzustellen.
AutorKontaktPZ
Datum 25.11.2021  10:30 Uhr

Die Klinische Chemie bezeichnet das Gebiet der Pharmazie, das sich mit der (bio)chemischen, physikalischen, immunologischen und mikrobiologischen Untersuchung von biologischem Untersuchungsmaterial befasst. Die Weiterbildung zum Fachapotheker ermöglicht es, eingehende Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in diesem Gebiet zu erwerben und bereitet so auf eine Tätigkeit in klinisch-chemischen Laboratorien von Krankenhäusern oder der pharmazeutischen Industrie sowie der universitären Forschung vor.

Doch wird diese Möglichkeit zur Weiterbildung  laut BAK aktuell nur wenig genutzt. Seit längerer Zeit habe es keine Weiterzubildenden mehr im Gebiet der Klinischen Chemie gegeben, zudem seien aktuell insgesamt nur fünf Weiterbildungsstätten zugelassen. Die Mitgliederversammlung entschied nun, das Curriculum aus dem Jahr 1994 für dieses Fachgebiet zu erneuern.

Unter anderem geschehe dies auch, weil eine deutliche Zunahme der Nachfrage auf Anerkennung dieses Weiterbildungsgebietes durch ausländische Apotheker zu beobachten sei. Vermutlich habe dieses Tätigkeitsgebiet im Ausland einen deutlich höheren Stellenwert als bisher in Deutschland. Mit Blick auf die Statistik sowohl in der Fachsprachenprüfung als auch im Rahmen des Anerkennungsverfahrens für die Approbation sei mit einer weiterhin erhöhten Nachfrage auf die Anerkennung dieses Weiterbildungsgebietes zu rechnen.

Außerdem werde die Position der Apotheker durch diese Weiterbildung gestärkt. Die Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin sei eine Schnittstelle zwischen Pharmazie und Medizin. Ohne Fachweiterbildung dürften Apotheker allerdings keine Befunde unterzeichnen und freigeben. Um hier mit ärztlichem Personal gemeinsam und auf Augenhöhe arbeiten zu können, sei die Weiterbildung also unerlässlich.

Die Weiterbildung erfolgt über 36 Monate in einer geeigneten Einrichtung der Klinischen Chemie und umfasst neben der Teilnahme an speziellen Seminaren eine schriftliche Projektarbeit sowie eine abschließende Prüfung vor dem Prüfungsausschuss der Landesapothekerkammer. Als Weiterbildungsstätten kommen unter anderem entsprechend ausgestattete Laboratorien, Kliniken, medizinische Versorgungszentren oder Institute in Frage.

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