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Sachsen und NRW 

CDU-Abgeordnete besuchen Apotheken 

Ein CDU-Landtagsabgeordneter aus Sachsen und ein CDU-Bundestagsabgeordneter aus Nordrhein-Westfalen (NRW) haben Apotheken in ihren Wahlkreisen besucht. Beide Politiker wollen dem Apothekensterben etwas entgegensetzen. 
AutorKontaktPZ
Datum 19.06.2025  16:00 Uhr

Die Zahl der Krebserkrankungen in Deutschland steigt kontinuierlich – und mit ihr der Bedarf an individuell hergestellten, hochwirksamen Arzneimitteln. Eine zentrale Rolle bei dieser anspruchsvollen Versorgung übernehmen die Apotheken. Rick Ulbricht, Mitglied des Sächsischen Landtages und des Gesundheitsausschusses, nutzte am Dienstag die Gelegenheit, sich im Rahmen einer Hospitation einen persönlichen Eindruck vom Apothekenalltag zu verschaffen. Das teilte die ABDA heute mit.

In der Arkana Apotheke Leipzig konnte Ulbricht demnach den Herstellungsprozess dieser patientenindividuell angefertigten Infusionen aus nächster Nähe kennenlernen. »Die heutige Hospitation hat mir eindrucksvoll vor Augen geführt, wie komplex, sicherheitskritisch und verantwortungsvoll die Arbeit in modernen Apotheken ist – insbesondere im Bereich der Zytostatika-Herstellung. Ich bin dankbar für die Offenheit und die fachliche Tiefe dieses Einblicks. Umso deutlicher wird, dass die Apotheken ein Rückgrat der wohnortnahen Versorgung sind und politische Entscheidungen deren Flächendeckung fest im Blick haben müssen«, erklärte Rick Ulbricht im Anschluss an seinen Besuch, wie die ABDA unter Verweis auf den Sächsischen Apothekerverband berichtet.

SAV-Vorsitzender Thomas Dittrich: »Wichtiges und ermutigendes Signal«

Der Vorsitzende des Sächsischen Apothekerverbandes (SAV), Thomas Dittrich, zeigte sich nach Angaben der ABDA erfreut über das Engagement der Abgeordneten: »Der persönliche Besuch in den Apotheken ist essenziell für ein realistisches Bild der Situation vor Ort. Wir stehen vor großen strukturellen und finanziellen Herausforderungen, die wir nur mit einer fundierten gesundheitspolitischen Reform meistern können. Dass sich Mitglieder des Gesundheitsausschusses Zeit nehmen, um hinter die Kulissen zu blicken, ist ein wichtiges und ermutigendes Signal.«

Immer wieder besuchen Politikerinnen und Politiker Apotheken in ihren Wahlkreisen. Vor Kurzem hatte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Joachim Ebmeyer in Herford (NRW) über die Ursachen des Apothekensterbens informiert und mit Jens Kosmiky, Vorstandsmitglied im Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL), über Lösungen diskutiert. Die schwarz-rote Koalition habe die Probleme erkannt, betonte Joachim Ebmeyer in einer Pressemitteilung des AVWL. Im Koalitionsvertrag sei nicht zuletzt eine Anhebung der Vergütung pro abgegebener Arzneimittelpackung vereinbart worden. »Das ist ein erster wichtiger Schritt, um das Apothekensterben aufzuhalten«, sagte Joachim Ebmeyer. Ebenso müsse Bürokratie abgebaut werden, um Kosten einzusparen.

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