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E-Rezept

Card Link etabliert sich in Vor-Ort-Apotheken

Immer mehr Apotheken an Bord: Die Vor-Ort-Apotheken nutzen beim E-Rezept zunehmend das digitale Einlöseverfahren Card Link. Nach Zulassung der standeseigenen Card-Link-Lösung der Gedisa ist die Testwoche erfolgreich gestartet.
AutorKontaktEv Tebroke
Datum 18.09.2024  14:00 Uhr

Nach der Zulassung durch die Gematik startet die Gesellschaft digitaler Services für Apotheken (Gedisa) das standeseigene Card-Link-Verfahren. Seit dem 16. September läuft die einwöchige Testwoche. Danach ist der sukzessive Rollout der teilnehmenden Apotheken geplant. Wie die Apothekergenossenschaft Sanacorp berichtet, ist in ihrer Apothekenkooperation Mea der Card-Link-Test erfolgreich angelaufen.

»Der Start verlief reibungslos und die ersten E-Rezepte sind bereits am Montag erfolgreich an uns übermittelt worden«, so der Apotheker Christian Pacher laut Pressemitteilung. Der stellvertretende Beiratsvorsitzende der Mea-Apothekenkooperation testet das Verfahren in seiner Süd-Apotheke in Ingolstadt.

Nach erfolgreicher Testwoche sei der sukzessive Rollout für alle teilnehmenden Mea-Apotheken geplant, heißt seitens der Sanacorp. Wie der zeit- und ortsunabhängige Abruf von E-Rezepten per elektronischer Gesundheitskarte in der Mea-App funktioniert, wird nach Unternehmensangaben online unter meineapotheke.de demonstriert.

»Wir freuen uns, dass wir diese Woche im Testbetrieb starten konnten und ab kommender Woche allen Mea-Apotheken die Einlösung von E-Rezepten über Card-Link anbieten können«, so Manuel Kuhn, bei Sanacorp für die Marke Mea verantwortlich.

Die 2004 von der Sanacorp gegründete Kooperation Meine Apotheken (Mea) ist Unternehmensangaben zufolge mit aktuell fast 3.000 Kooperationsapotheken Deutschlands größtes Apothekennetzwerk.

Linda kooperiert bei Card Link mit gesund.de

Aber auch andere Kooperation nutzen den neue Einlöseweg für E-Rezepte. So verkündet die Apothekenkooperation Linda ebenfalls ihre Einbindung in das Card-Link-Verfahren. Die 700 Linda-Apotheken docken demnach an die Gesundheitsplattform gesund.de an. Ab sofort arbeite die Dachmarke Linda mit der Plattform gesund.de bei Card link »exklusiv« zusammen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

»Die Kooperation mit gesund.de bringt unseren Linda Apotheken und ihren Kundinnen und Kunden viele Vorteile«, freut sich Volker Karg, Vorstandssprecher der Linda AG.

Und seitens gesund.de heißt es: »Wir freuen uns, dass die starke Gemeinschaft der Linda-Apotheken bei der Einlösung von E- Rezepten per Card-Link-Verfahren exklusiv auf gesund.de setzt«, sagt Peter Schreiner, Vorsitzender der Gesund.de-Geschäftsführung.

EU-Versender machten den Anfang

Die Plattform gesund.de hatte als erster Anbieter am Markt für Vor-Ort-Apotheken am 31. Juli die Zulassung für Card link erhalten. Einige EU-Versender bieten das Verfahren schon länger an. So erhielt Doc Morris bereits am 10. April eine Zulassung von der Gematik, Shop Apotheke (Redcare Pharmacy) zog am 23. April nach.

Das digitale Einlöseverfahren war auf Druck der EU-Versender etabliert worden. Sie hatten sich benachteiligt gesehen, weil bis dato eine ortsunabhängige digitale Einlösung des E-Rezepts kaum möglich war. Da die Einlösung über die dafür vorgesehene Gematik-App nur mit einer NFC-fähigen elektronischen Gesundheitskarte (EGK) funktioniert, diese jedoch nach wie vor nur spärlich zum Einsatz kommen, ging es zunächst nur über das physische Einlesen der EGK vor Ort in der Apotheke

Was die Vor-Ort-Apotheken betrifft, so nutzt nach Angaben von gesund.de mittlerweile jede dritte Apotheke in Deutschland das Plattformangebot für ihre Kundschaft. Seitdem gesund.de Card Link anbietet, seien bereits zahlreiche Apotheken hinzugekommen, heißt es. Mittlerweile haben demnach über zwei Drittel der gesund.de-Partner-Apotheken Bestellungen per Card-link-Verfahren erhalten.

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